Chroniken vom Strafplaneten: Kompromiss bis zum Untergang

Kompromiss bis zum Untergang

Am Nationalfeiertag verteilt der österreichische “Grüßaugust” Van der Bellen wieder seine Staatsmännchen-Weisheiten: „Gute Kompromisse“ sollen’s richten. Als ob sich Inflation, Energiepreise und Deindustrialisierung wegmoderieren ließen wie ein Ehestreit im Volksheim.

Die Botschaft: Politik soll unpopuläre Entscheidungen treffen – aber bitte „im Kompromiss“. Übersetzt: Ihr Bürger zahlt, die Eliten einigen sich untereinander, und das Ganze wird als „größeres Wohl“ verkauft.

Er bemüht sogar das KZ-Narrativ, um die Gegenwart zu verklären: damals Solidarität in der Not, heute angeblich Kompromiss als Tugend. Der Unterschied:

Damals war es Überlebenskampf gegen ein Regime.

Heute ist es das Verwalten einer Krise, die hausgemacht ist – durch dieselben Strukturen, die er beschützt.

Und dann der Clou: „Opportunity“ – die Krise als günstige Gelegenheit für strukturelle Veränderungen. Wer so redet, meint nicht mehr Demokratie oder mehr Freiheit. Er meint: Mehr Durchgriffsrechte, mehr Agenda, mehr Anpassung.

Das ist der „gute Kompromiss“ auf dem Strafplaneten: Das Volk zahlt die Zeche, die Elite behält das Monopol – und verkauft es als Win-Win.

Quelle: https://www.sn.at/politik/innenpolitik/van-bellen-kompromiss-186611548?xing_share=news

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Tom Weber

Tom Weber – Beruf: Störenfried. Diagnose: chronisch allergisch gegen Heuchelei, Doppelmoral und staatlich geprüften Schwachsinn. Schreibt auf dem Strafplaneten über alles, was im offiziellen Irrenhaus als „normal“ gilt – und daher dringend untersucht werden muss

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