Kompromiss bis zum Untergang
Am Nationalfeiertag verteilt der österreichische “Grüßaugust” Van der Bellen wieder seine Staatsmännchen-Weisheiten: „Gute Kompromisse“ sollen’s richten. Als ob sich Inflation, Energiepreise und Deindustrialisierung wegmoderieren ließen wie ein Ehestreit im Volksheim.
Die Botschaft: Politik soll unpopuläre Entscheidungen treffen – aber bitte „im Kompromiss“. Übersetzt: Ihr Bürger zahlt, die Eliten einigen sich untereinander, und das Ganze wird als „größeres Wohl“ verkauft.
Er bemüht sogar das KZ-Narrativ, um die Gegenwart zu verklären: damals Solidarität in der Not, heute angeblich Kompromiss als Tugend. Der Unterschied:
Damals war es Überlebenskampf gegen ein Regime.
Heute ist es das Verwalten einer Krise, die hausgemacht ist – durch dieselben Strukturen, die er beschützt.
Und dann der Clou: „Opportunity“ – die Krise als günstige Gelegenheit für strukturelle Veränderungen. Wer so redet, meint nicht mehr Demokratie oder mehr Freiheit. Er meint: Mehr Durchgriffsrechte, mehr Agenda, mehr Anpassung.
Das ist der „gute Kompromiss“ auf dem Strafplaneten: Das Volk zahlt die Zeche, die Elite behält das Monopol – und verkauft es als Win-Win.
Quelle: https://www.sn.at/politik/innenpolitik/van-bellen-kompromiss-186611548?xing_share=news
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