Der Friedensnobelpreis – Wenn Bomben heilig und Frieden peinlich wird

Wie man in Oslo die Weltlage auf den Kopf stellt – und Heuchelei mit Gold vergoldet.

Man muss schon ein sehr spezielles Verhältnis zur Realität haben, um Barack „Drohnenprogramm“ Obama einen Friedensnobelpreis zu verleihen – und Donald Trump keinen.

Der eine ließ Krankenhäuser pulverisieren und Hochzeitsgesellschaften wegbomben,

der andere beendete Kriege, vermittelte in acht Konflikten und brachte – man glaubt es kaum – Israelis und Araber an denselben Tisch.

Ergebnis:

Obama kriegt Gold.
Trump kriegt Häme.
Und Venezuela kriegt die PR-Trophäe des Jahres,
weil’s so schön in die westliche Erzählung passt.


Der Nobelpreis – Das Echolot der Heuchelei

Der Friedensnobelpreis ist längst kein Preis mehr, sondern eine päpstliche Absolution für politische Doppelmoral.

Ein Orden für jene, die brav die Rhetorik des Guten bedienen, während sie die Welt in Brand stecken.

Obama bekam ihn, bevor er überhaupt Zeit hatte, Frieden zu verhindern.
Trump bekommt ihn nicht, obwohl er ihn längst verdient hätte.

Warum?

Weil der eine das Richtige sagt, während der andere das Falsche denkt.
Und das Komitee liebt nichts so sehr wie formschöne Heuchelei mit akademischem Akzent.


Die neue Definition von „Frieden“

Frieden bedeutet heute:

Bomben demokratisch verteilen.
Sanktionen als Menschenrechte verkaufen.
Und Kriege führen – aber bitte mit Regenbogenflagge auf dem Panzer.
Wer dagegen einfach Kriege nicht führt, der passt nicht ins Bild.
Frieden ohne PR taugt nichts – schon gar nicht fürs Abendprogramm in Oslo.


Fazit

Der Friedensnobelpreis ist das Feigenblatt des Imperiums – ein Trostpflaster für eine Welt, die lieber Narrative ehrt als Resultate.

Obama bekam den Preis für Absichten. Trump nicht – trotz Ergebnissen.
Und eine Politikerin aus Venezuela darf ihn tragen, weil sie die richtigen Feinde hat.

Das ist kein Friedenspreis mehr. Das ist eine Medaille fürs brave Mitmachen.


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Tom Weber

Tom Weber – Beruf: Störenfried. Diagnose: chronisch allergisch gegen Heuchelei, Doppelmoral und staatlich geprüften Schwachsinn. Schreibt auf dem Strafplaneten über alles, was im offiziellen Irrenhaus als „normal“ gilt – und daher dringend untersucht werden muss

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