Nach knapp 200 Abrissbirnen: Der Bauplan

Warum Kritik allein nicht reicht – und wie wir eine Gesellschaft aufbauen könnten, die diesen Namen verdient.

Kann der eigentlich auch lachen?

Viele, die meine täglichen Abrissbirnen lesen, denken irgendwann: „Sieht der eigentlich nur überall Scheiße – oder kann der auch lachen?“

Gute Frage. Und die Antwort ist: Natürlich kann ich lachen. Aber eben nicht über das Elend, das man uns als Fortschritt verkauft. Ich lache, weil Humor die einzige Waffe ist, um den Wahnsinn auf diesem Strafplaneten überhaupt auszuhalten.

Ich bin kein Professor, der sich in Fußnoten verliert. Ich schreibe umgangssprachlich, direkt, bissig. Nicht, um Menschen zu missionieren, sondern um sichtbar zu machen, was sonst in Sprachnebel und PR-Kampagnen verschwindet: die Verlogenheit, die Doppelmoral, den Betrug. Humor ist dabei das Werkzeug, um näher an die Menschen zu kommen als jede Statistik.

Aber heute will ich nicht nur über das reden, was schiefläuft. Sondern über das, was ich mir wünsche. 

Meine Vision. wie es sein könnte.

Weil Kritik ohne Gegenentwurf nichts weiter ist als Resignation.


Wirtschaft & Geldordnung

Ist-Zustand:

Die Wirtschaft gleicht einem Casino, das Geldsystem einem Machtinstrument. Konzerne verschieben Milliarden über Steueroasen, während der Mittelstand unter Abgaben und Energiekosten erdrückt wird. Banken werden mit Steuergeld gerettet, während kleine Betriebe sterben. Amazon, Apple oder Google zahlen hier fast keine Steuern, diktieren aber Arbeitsbedingungen. Der Euro, einst als Friedensprojekt verkauft, hat Volkswirtschaften entkernt: Griechenland unter Kuratel, Italien und Spanien stranguliert, Deutschland durch seine eigene Energiepolitik an die Wand gefahren.

Und das Fundament? Geldschöpfung aus dem Nichts. Aber nicht für alle, sondern für wenige: Banken, Staaten, Finanzeliten. Menschen glauben, es gäbe eine unsichtbare Ordnung, die das Geld gerecht verteilt. In Wahrheit wird es nach Willkür verteilt – und der „kleine Mann“ zahlt mit Schulden, Inflation und Entwertung seiner Arbeit. Wer spekuliert, kann reich werden, während der Rest nicht mal versteht, wie dieses Spiel läuft.

Vision:

  • Geldschöpfung für alle: Ja, Geld entsteht aus dem Nichts – aber es soll dem ganzen Volk dienen, nicht einer Handvoll Banker und Politiker. Ziel: Leben, Wohlstand und Sicherheit für alle Bürger.
  • Volkswirtschaftliche Eigenständigkeit: Jede Nation schöpft ihr eigenes Geld, gedeckt durch die Leistung und den Fleiß der Bürger. Keine Abhängigkeit mehr von der EZB oder internationalen Kreditgebern.
  • Keine Schuldenspirale: Geld wird nicht mehr über Schulden in Umlauf gebracht, sondern als Mittel zum Wirtschaften – ohne dass die Bevölkerung sich dafür selbst verkauft.
  • Faire Verteilung: Banken und Börsen verlieren ihr Monopol, Geld dient der Realwirtschaft. Kein Spielcasino mehr, in dem Spekulanten abkassieren und die Gemeinschaft verliert.
  • Transparenz: Jeder Bürger versteht, wie Geld entsteht und wie es eingesetzt wird. Kein Mythos, keine unsichtbare Macht – sondern ein System, das auf klaren Regeln basiert.
  • Politik entmachtet: Keine korrupten Politiker mehr, die im Namen internationaler Kreditgeber ihr eigenes Volk verpfänden. Entscheidungen über Geld und Wohlstand werden öffentlich und kontrolliert getroffen.

Bild, das hängen bleibt:

Heute wird der Mensch fürs Jonglieren von PDFs besser bezahlt als fürs Mauern, Schweißen oder Reparieren. Handwerk und produktive Arbeit halten die Gesellschaft am Laufen – aber das Prestige und die Kohle gehen an Leute mit Bullshit-Titeln: „Manager of Transformation“, „Diversity Consultant“, „Feelgood Officer“. Während der Heizungsbauer im Winter das Land am Laufen hält, postet der LinkedIn-Clown seine „Purpose Journey“ und kassiert dafür mehr Anerkennung.

Vision:

Arbeit muss wieder nach Substanz bewertet werden. Echte Wertschöpfung verdient mehr Respekt und Bezahlung als PowerPoint-Folien und Sitzungen. Keine Gesellschaft kann existieren, wenn jeder nur Beratung verkauft und niemand mehr ein Dach dicht kriegt.

Internationale Politik & Gemeinschaft

Ist-Zustand:

Was wir heute erleben, ist eine Doppelmoralmaschine. Die NATO verkauft Kriege als „Friedenssicherung“ und treibt die Mitgliedsstaaten in immer neue Schulden – zur Freude von Rüstungskonzernen und Investoren wie BlackRock. Politiker wie Friedrich Merz sitzen gleichzeitig bei Finanzgiganten im Aufsichtsrat und im Parlament – und niemand nennt das Korruption. Die EU selbst ist zum Wasserkopf verkommen: Milliarden verschwinden in Brüsseler Bürokratie, während Bürger im Alltag mit Kleinigkeiten gegängelt werden.

Das Resultat? Verbot von Glühbirnen, Verordnung über Staubsauger, Deckel auf Plastikflaschen – während gleichzeitig Milliarden an Lobbyisten, NGOs und Schattenorganisationen fließen. Der Bürger bekommt Symbolpolitik, die Eliten kassieren.

Vision:

  • Schlanke Gemeinschaft statt EU-Wasserkopf: Eine europäische Kooperation, die wirklich dem Frieden dient, nicht der Macht von Bürokraten. Keine Monsterapparate, sondern kleine, effiziente Strukturen.
  • Fokus auf Frieden: Militärbündnisse wie die NATO, die längst Kriegsapparate sind, werden ersetzt durch eine echte Gemeinschaft, die Deeskalation und Diplomatie in den Vordergrund stellt.
  • Kompetenz statt Quote: In diese Institutionen kommen nur die Fähigsten – Menschen, die in der Praxis bewiesen haben, dass sie Wirtschaft aufbauen und Gesellschaften stärken können. Keine Karrieristen, keine Quotenversager, keine Geldwäscher für Eliten.
  • Finanzielle Ehrlichkeit: Schluss mit Milliarden, die in undurchsichtigen EU-Töpfen versickern. Jeder Euro wird nachvollziehbar eingesetzt. Keine Plastikdeckel-Verordnungen, keine Lifestyle-Kleinkriege auf Kosten der Bürger.
  • Souveräne Nationen: Jedes Land bleibt eigenständig in Währung, Wirtschaft und Recht. Die Gemeinschaft ist keine Ersatzregierung, sondern eine Schlichtungs- und Koordinationsinstanz.

Bild, das hängen bleibt:

Die Energiewende wurde als moralische Pflicht verkauft – Ergebnis: Deindustrialisierung. AKWs abgeschaltet, Kohlekraft verteufelt, Nord Stream gesprengt – und gleichzeitig kaufen wir LNG aus den USA zum dreifachen Preis. Habeck redet von „Transformation“, in Wahrheit fährt er die deutsche Industrie gegen die Wand. Stahl, Chemie, Automobil – Branchen, die Millionen ernähren, werden geopfert für Ideologie und Abhängigkeit.

Vision:

Energiepolitik nach Vernunft: sichere Grundlast, bezahlbare Energie, Unabhängigkeit von fremden Lieferanten. Industriepolitik, die Arbeitsplätze schützt, statt ganze Branchen zu ruinieren. Kein grünes Wunschdenken, sondern eine realistische Mischung aus Tradition (Kernkraft, Kohle, Gas) und Innovation (neue Technologien, aber erst wenn sie funktionieren).

Gesellschaft

Ist-Zustand:

Von klein auf werden Menschen auf Egoismus, Konkurrenz und Anpassung gedrillt. Schule formt nicht mündige Bürger, sondern Zahnräder fürs System: nach oben buckeln, nach unten treten. Eine Ellbogengesellschaft, die „Leistung“ predigt, aber in Wahrheit blind Narrative wiederkäut.

Medien und NGOs liefern die Schlagworte: Wer sie übernimmt, nennt es „Fakten“ und fühlt sich moralisch überlegen. Begriffe wie „Klimaleugner“, „Putinversteher“, „Nazi“ dienen als Totschlagkeulen. Cancel Culture sorgt dafür, dass Unis Vorträge absagen, Theater Debatten abbrechen, Künstler verstummen – nicht wegen Argumenten, sondern wegen Stigmata.

Akademiker werden zu „Eliten“ hochstilisiert, die angeblich das Land moralisch verteidigen müssen – gegen alles, was nicht ins Schema passt. Ergebnis: eine Armada von selbstgefälligen Meinungsmachern, ohne Substanz, aber mit Dauerpräsenz. NGOs liefern den passenden „wissenschaftlichen“ Überbau, der in Wahrheit oft PR für Konzerne ist.

Beispiele:

  • Fridays for Future: Als Graswurzelbewegung verkauft, tatsächlich von NGOs und Stiftungen orchestriert.
  • Klima-Narrativ: Jede Wetterumschwung als Beweis, jeder Zweifel als Ketzerei.
  • E-Auto-Sekte: Produkte werden als moralische Pflicht verkauft egal, ob sie ökologisch sinnvoll sind.
  • Cancel Culture an Unis: Vortragende werden ausgeladen, weil ihre Meinung „nicht sensitiv genug“ ist.

Fazit: Wir steuern in eine Gesellschaft, die sich moralisch für erhaben hält, in Wahrheit aber von Propaganda getrieben wird. Wie 1933 glaubt wieder die zornigste, am meisten gehirngewaschene Gruppe, sie seien die „Ritter der Wahrheit“.

Vision:

  • Ethik statt Egoismus: Schulen lehren Mitgefühl, Gemeinschaft und Verantwortung – nicht Dressur zum Gehorsam.
  • Denken statt Nachplappern: Schüler und Studenten lernen, Argumente abzuwägen, nicht Narrative auswendig.
  • Debatte statt Stigmata: Unterschiedliche Ansichten gehören in den Diskurs, nicht auf die Anklagebank.
  • Medien & NGOs entmachtet: Keine moralischen Kampfbegriffe, keine Diffamierungskampagnen. Fakten müssen im offenen Austausch geprüft werden.
  • Gesellschaft mit Rückgrat: Jeder kann frei sagen, was er denkt, ohne Angst vor Cancel Culture.
  • Wohlstand durch Vernunft: Keine künstliche Spaltung durch Pseudo-Themen, die nur Konzerninteressen bedienen. Ressourcen fließen ins Gemeinwohl, nicht in PR-Geschäfte.

Bild, das hängen bleibt:

Heute wächst eine Generation auf, die glaubt, moralische Ritter zu sein – in Wahrheit aber nur den Feudalherren der Gegenwart dient. Meine Vision: eine Gesellschaft, die nicht durch Dressur und Schlagworte funktioniert, sondern durch Wahrheit, Ethik und Gemeinschaft.

Politik

Ist-Zustand:

Parteien und Politiker haben seit Jahrzehnten bewiesen, dass Macht korrumpiert. Hochmotiviert starten sie – und kaum sitzen sie am Futtertrog, folgt die 180-Grad-Wende. Wahlversprechen verkommen zu Makulatur, Gesetze stammen von Lobbyisten. Entscheidungen über Krieg, Schulden, Energie oder Migration werden in Hinterzimmern gefällt. Und die EU-Bürokratie setzt dem Ganzen die Krone auf: Beamte ohne direkte Legitimation entscheiden über Milliarden und strangulieren ganze Volkswirtschaften.

Vision:

  • Parteien abschaffen – Bürgerparlamente einführen: Auf lokaler Ebene, auf Landesebene, national in jedem Land. Das Volk regiert sich selbst, statt Stellvertreter zu wählen, die sich verselbständigen.
  • Zufällige Auswahl der Mitglieder: Nicht die ewig Gleichen, sondern eine Mischung aus allen sozialen Schichten: von der Putzfrau bis zum Professor. Niemand weiß vorab, welches Thema er bearbeiten wird. So wird Korruption im Keim erstickt.
  • Zeitlich begrenzte Mandate: Bürger dienen nur für eine festgelegte Zeit und werden dafür voll abgegolten – danach übernehmen andere. Keine Dauerkaste, keine Karrierenetzwerke.
  • Aufbereitung für alle: Vor jeder Volksabstimmung legt das Bürgerparlament 5–10 Argumente dafür und 5–10 dagegen vor. Verständlich, nachvollziehbar, ohne Lobby-Jargon. Der Bürger entscheidet mit ehrlicher Information, nicht mit Propaganda.
  • Medienfreiheit: Medien dürfen nicht von Parteien, Konzernen oder Stiftungen kontrolliert werden. Nur unabhängige Berichterstattung schützt den Diskurs.
  • Korruption als Schwerstverbrechen: Wer sich am Gemeinwesen bereichert, muss mit massiven Strafen rechnen – bis hin zu lebenslänglich, je nach Schaden.
  • Bildung als Fundament: Kinder und Studenten lernen Ethik, Moral, Mitgefühl, Verantwortung und die Geschichte der Manipulation. Sie sollen verstehen, wie Korruption, Gehirnwäsche und Propaganda die Menschheit versklavt haben – um dieselben Fehler nicht noch einmal zu begehen.

Bild, das hängen bleibt:

Heute erklären Lobbyisten im Auftrag ihrer Geldgeber, „was gut für uns ist“. In meiner Vision erklären Bürger anderen Bürgern die Pros und Contras – verständlich, ehrlich, ohne Tricks. Politik wird von oben nach unten gekippt, damit endlich wieder das Volk das letzte Wort hat.

Kultur

Ist-Zustand:

Kulturpolitik fördert Dauerprovokation und Bling-Bling-Spektakel, während echte Kulturarbeit austrocknet. Millionen fließen in „Avantgarde“-Installationen, die mehr über den Förderantrag als über die Gesellschaft aussagen. Beispiel: die Banane an der Wand, hochgejubelt als Kunst, während Chöre, Theatergruppen und Musikschulen ums Überleben kämpfen.

Die Documenta machte Schlagzeilen mit antisemitischen Karikaturen und Skandalen – nicht mit künstlerischer Substanz. Kulturförderung wird zum Selbstzweck, um Posten zu verteilen und Symbolpolitik zu betreiben. Ergebnis: eine staatlich alimentierte Dauerprovokation für Feuilleton und Förderkreise, während das, was Kultur eigentlich ist – gemeinsame Erlebnisse, Schönheit, Tiefe, Reibung – marginalisiert wird.

Auch die Live-Kultur zeigt den Niedergang:

  • Michael Jackson in den 90ern: große Bühne, Licht, Videowalls – aber alles im Dienst des Künstlers. Zehn Musiker, zehn Tänzer, Weltklasse-Performance. Technik war Werkzeug, nicht Spektakel.
  • Robbie Williams 2025: 65 Trucks, 8 Tage Aufbau, 800 Leute im Einsatz, Tickets ab 200 €. Die Musik? Nebensache. Heute ist der Star nur noch Accessoire einer gigantischen Maschinerie, die sich selbst finanziert. Die Show ist nicht Ergänzung, sondern Vorwand.

Die Konzertindustrie verkauft NATO-Manöver als Erlebnis – und LinkedIn feiert es als „Inspiration“. Früher verdiente ein Künstler mit Stimme und Performance. Heute verdienen 200 Leute an der Infrastruktur, während der Star zur Gallionsfigur degradiert wird. Die Fans? Kaufen brav Tickets, oft auf Pump, um dann vor LED-Wänden zu stehen, die mehr glänzen als die eigentliche Performance.

Vision:

  • Förderung echter Kulturarbeit: Theater, Musik, Literatur, Film – nicht als Elite-Spielwiese, sondern zugänglich für alle. Fördergelder dorthin, wo Menschen zusammenkommen und echte Begegnung stattfindet.
  • Qualität statt Provokation: Kultur darf provozieren, aber nicht nur provozieren. Kriterien: bewegt es? Verbindet es? Macht es etwas mit den Menschen?
  • Breite Basis statt Leuchtturmprojekte: Weg von Millionen für Prestige-Events, hin zu Mikrobudgets für lokale Kulturinitiativen: Theatergruppen, Chöre, Lesekreise, Jazzclubs, Poetry Slams.
  • Kultur als Gemeingut: Öffentliche Räume für Kunst und Musik – frei zugänglich, ohne Hürden. Nicht nur in den Metropolen, auch in der Provinz.
  • Bildung + Kultur: Schulen als Orte, wo Kultur gelebt wird: Theater-AGs, Musikschulen, Schreibwerkstätten. Kinder lernen nicht nur Mathe und Englisch, sondern auch, ihre Welt kreativ auszudrücken.
  • Vielfalt, nicht Einfalt: Förderung von Kultur, die verschiedene Stimmen, Traditionen und Perspektiven aufgreift – nicht nur die immer gleichen modischen Ideologien.

Bild, das hängen bleibt:

Heute hängt eine Banane an der Wand und gilt als Hochkultur, während der Kinderchor um Zuschüsse kämpft. Früher war ein Konzert ein spirituelles Erlebnis, heute ist es Eventkonsum im NATO-Manöver-Modus. Meine Vision: Kultur, die Menschen berührt, aufrichtet, verbindet – nicht Kultur, die Konsum imitiert.

Medien

Ist-Zustand:

Medien sind längst zum Lautsprecherkasten der Macht verkommen. Nachrichten laufen wie über ein Fließband: dpa, Reuters oder AP geben die Schlagzeilen vor, die Redaktionen schreiben ab. Einheitstöne statt Vielfalt: Russland böse, Westen gut, NATO „Sicherheit“, Kritiker „Verschwörer“.

Die Skandale sprechen Bände:

  • Relotius beim SPIEGEL: Märchen über syrische Waisenkinder und Trump-Wähler erfunden – jahrelang preisgekrönt, keiner merkt’s.
  • Öffentlich-Rechtliche: Intendanten verdienen mehr als der Bundeskanzler, während investigativer Journalismus gestrichen wird. ARD/ZDF bauen Paläste und Talkshows, die immer gleichen Gesichter rotieren im Dauerloop.
  • Private Medien: Im Besitz von Milliardären oder US-Investoren – Springer, Burda, Bertelsmann. Agenda statt Aufklärung.
  • Corona-Jahre: Medien haben Regierungen nicht hinterfragt, sondern Propaganda multipliziert. Kritische Stimmen wurden stigmatisiert, Faktenprüfer spielten Zensurtruppe.

Ergebnis: Medienlandschaft als Kartell. Vielfalt simuliert, Gleichschaltung praktiziert. Der Bürger wird nicht informiert, sondern konditioniert.

Vision:

  • Journalismus als Vierte Gewalt: Medien, die Macht kontrollieren – nicht Macht abnicken.
  • Klare Trennung: Nachricht und Kommentar strikt getrennt. Fakten sind überprüfbar, Meinung wird als solche deklariert.
  • Unabhängige Finanzierung: Keine Parteienfinanzierung, keine Konzerngelder. Öffentlich-rechtliche Sender mit schlanker Struktur, kontrolliert von Bürgern, nicht Parteiräten.
  • Transparenz: Jeder Artikel trägt Quellen, jeder Journalist offenbart mögliche Interessenkonflikte.
  • Vielfalt statt Kartell: Regionale Medien, unabhängige Plattformen, echte Konkurrenz. Keine drei Agenturen, die den globalen Ticker diktieren.
  • Rehabilitierung investigativer Arbeit: Enthüllungen wie Watergate, Panama Papers – das muss Normalfall sein, nicht Ausnahme.

Bild, das hängen bleibt:

Heute schreiben alle dasselbe, nur mit anderer Schlagzeile. Morgen gilt: Journalismus ist nicht die Kunst, dem Mächtigen nachzusprechen – sondern ihm auf die Finger zu schauen.

Gerichtsbarkeit

Ist-Zustand:

Das Rechtssystem funktioniert zweigleisig: Für die Mächtigen elastisch, für den Rest gnadenlos.

  • Cum-Ex-Skandal: Milliardäre und Banker ergaunern Milliarden. Kaum einer landet im Gefängnis, Olaf Scholz „erinnert sich nicht“.
  • Wirecard: Milliardenbetrug, BaFin schaut weg, Kleinanleger verlieren alles. Konsequenzen? Fehlanzeige.
  • Maskendeals: Politiker verdienen Millionen an Schrottmasken, Pflegekräfte kriegen Applaus. Kein einziger dieser Abzocker sitzt lebenslang.
  • Corona-Jahre: Grundrechte per Verordnung kassiert. Demonstrationen verboten, Existenzen zerstört, Kinder isoliert. Gerichte winken alles durch – mit Verweis auf „RKI-Daten“, die längst als widersprüchlich entlarvt sind. Konsequenz? Keine Nürnberger Prozesse 2.0, sondern Etiketten-Prüfstellen, besetzt mit denselben Akteuren, die vorher alles mitgetragen haben. Und die Medien klatschen Beifall.
  • Politiker & Justiz: Bürger, die Habeck „Schwachkopf“ nennen, werden angezeigt, verurteilt, bestraft – während derselbe Habeck die Energieversorgung und ganze Industriezweige zerstört, ohne juristische Konsequenzen. Meinungsfreiheit? Nur solange sie ungefährlich ist.
  • Bagatelljustiz: Rentner im Gefängnis wegen Schwarzfahren. Leute in U-Haft für Kleindelikte. Clankriminelle laufen frei herum, weil Verfahren verschleppt werden.

Ergebnis: Ein Rechtssystem, das nicht mehr Schutzschild der Bevölkerung ist, sondern Schlagstock der Politik.

Vision:

  • Recht als Schutzschild, nicht Waffe: Gesetze gelten für alle gleich – egal ob Minister, Banker oder Arbeitsloser.
  • Drakonische Strafen für Korruption: Politiker, die ihr Amt missbrauchen, Banker, die Milliarden hinterziehen – lebenslange Haft ohne Deals.
  • Unantastbare Grundrechte: Keine Regierung darf Freiheitsrechte per Verordnung außer Kraft setzen. Änderungen nur per Volksentscheid.
  • Transparente Richterwahl: Richter nicht durch Parteinetzwerke, sondern von unabhängigen Bürgergremien gewählt. Amtszeiten begrenzt, Rechenschaftspflicht inklusive.
  • Rechtsbildung von klein auf: Jeder Schüler lernt Grundrechte, Verfassung und wie man sich gegen Machtmissbrauch wehrt. Damit „Nie wieder“ nicht bloß Floskel bleibt.
  • Echte Aufarbeitung: Keine Alibi-Kommissionen. Sondern unabhängige Tribunale, die Machtmissbrauch aufarbeiten – mit echten Konsequenzen.

Bild, das hängen bleibt:

Heute verklagen Politiker ihre Kritiker und bekommen Recht – während sie gleichzeitig eine ganze Wirtschaft in den Abgrund fahren. Meine Vision: Eine Justiz, die wieder der Wahrheit verpflichtet ist – und nicht den Mächtigen.

Bildung

Ist-Zustand:

Die Bildungspolitik produziert keine mündigen Bürger, sondern angepasste Funktionäre. Schulen sind marode, Lehrer überlastet, Kinder können nach Jahren oft nicht richtig lesen, schreiben, rechnen. Dafür bekommen sie früh beigebracht, welche Narrative „richtig“ sind: Klima-Angst, Gender-Ideologie, Feindbilder aus der Politik. Kritisches Denken? Fehlanzeige.

  • Pisa-Absturz: Deutschland rutscht seit Jahren ab. Grundkompetenzen fehlen, während „Projekte“ über Identität und Diversity den Lehrplan dominieren.
  • Unis als Ideologieschleudern: Cancel Culture und Denkverbote. Professoren werden mundtot gemacht, wenn sie nicht der Mehrheitsmeinung folgen. Studenten lernen Schlagworte statt Quellenkritik.
  • Forschung verkauft: Immer mehr Studien entstehen im Auftrag von Konzernen oder Regierungen – mit dem Ergebnis, das politisch passt. Unabhängigkeit? Nur noch ein Etikett.
  • Digitalisierung als Blendwerk: Smarte Boards und iPads, während Toiletten vergammeln und Fenster aus den 70ern nicht schließen. Show-Effekte statt Substanz.

Vision:

  • Grundlagen zuerst: Lesen, Schreiben, Rechnen, Logik, Rhetorik. Ohne Fundament kein mündiger Bürger.
  • Ethik und Gemeinschaft: Kinder lernen früh Verantwortung, Moral, Mitgefühl. Kein Eintrichtern von Parolen, sondern Erziehung zur Persönlichkeit.
  • Debatten statt Denkverbote: In Schulen und Unis gehört es zum Pflichtprogramm, konträre Positionen auszuhalten, zu diskutieren, zu widerlegen.
  • Unis frei von Lobbyismus: Forschung finanziert durch Gesellschaft, nicht durch Konzerne. Wer Ergebnisse fälscht oder verkauft, verliert sofort alle Ämter.
  • Lehrer entlasten, Schulen sanieren: Statt PR-Show mit Tablets – kleine Klassen, moderne Gebäude, faire Arbeitsbedingungen.
  • Lebensnahe Bildung: Steuererklärung, Medienkunde, handwerkliche Grundfertigkeiten – jeder Schüler geht als lebensfähiger Erwachsener aus der Schule.
  • Zufallsprinzip bei Lehrplänen: Entwicklung von Lehrmaterial nicht durch Parteigremien, sondern durch gemischte Bürger- und Fachgruppen.

Bild, das hängen bleibt:

Heute werden Schüler mit Narrativen vollgestopft, aber wissen nicht mal, wie man eine Quelle prüft. Morgen gilt: Bildung als Befähigung zur Freiheit – nicht als Dressur für Konformität.

Gesundheit

Ist-Zustand:

Gesundheit ist längst zur Zwei-Klassen-Frage verkommen. Wer privat versichert ist, kriegt Termine sofort. Wer gesetzlich versichert ist, wartet Monate – oder verzweifelt an Hotlines. Pflegekräfte werden verheizt: Überstunden, Burnout, miese Bezahlung. Applaus vom Balkon statt echte Reformen.

Dazu die Heuchelei in Krisenzeiten:

  • Corona-Farce: Bei einer Sterblichkeitsrate von ca. 0,01 % erzählte man den Menschen, wir stünden vor dem Massensterben. Mit Angst wurde Politik gemacht, während Milliarden an Pharma und Maskendeals flossen.
  • Masken-Profite: Politiker in den richtigen Parteien verdienten Millionen mit Schrottmasken. Das Personal wurde gezwungen, stundenlang mit Staubmasken zu arbeiten, die vom Hersteller für maximal 30 Minuten auf Baustellen zugelassen waren. Vor Kameras wurde demonstrativ Maske getragen – sobald die Kameras aus waren, flogen sie runter. Ein Schauspiel, nicht Gesundheitspolitik.
  • Impf-Propaganda: „Gamechanger“ hieß es, obwohl Experten wie Dr. Robert Malone (Mitentwickler mRNA) früh warnten, dass diese Technik in der Form gefährlich sei. Kritiker wie Bhakdi oder Wodarg wurden diffamiert, während Lauterbach und zur Primetime Panik verbreiten durfte.
  • Wissenschaft gekauft: „Folge der Wissenschaft“ hieß in Wahrheit: Folge dem Geld. Studien, Gutachten, Expertenrunden – bezahlt und orchestriert von Pharma- und Lobbyinteressen.
  • Medizin als Industrie: Ärzte haben im Schnitt 10 Minuten Zeit pro Patient, verschreiben Rezepte für Pharmapräparate und kassieren dafür Boni. Alternative Ansätze werden diffamiert.

Das ist kein Betriebsunfall, sondern System. Schon der Flexner-Report (1910) – orchestriert von Rockefeller – lenkte die Medizin gezielt weg von ganzheitlichen Ansätzen hin zur pharmaorientierten Schulmedizin. Ergebnis: eine Gesundheitsindustrie, die am kranken Menschen verdient – und am Gesunden nichts.

Vision:

  • Gesundheit als Grundrecht: Zugang für alle, unabhängig von Einkommen oder Status. Keine Zwei-Klassen-Medizin.
  • Krankenhäuser gemeinnützig: Schluss mit Renditejagd. Kliniken gehören der Allgemeinheit, nicht Hedgefonds. Keine Schließungen wegen „Unrentabilität“.
  • Pflegekräfte fair bezahlt: Gute Löhne, humane Schichtmodelle, echte Wertschätzung. Pflege wieder als Berufung statt Selbstausbeutung.
  • Transparente Forschung: Studien müssen offen und nachvollziehbar sein. Finanzierung unabhängig von Konzernen. Wissenschaftler, die verkaufen, statt forschen, fliegen raus.
  • Vorbeugung statt Pillen: Fokus auf Ernährung, Bewegung, Prävention. Gesunde Gesellschaft statt Dauerpatienten.
  • Echte Verantwortung: Politiker und Manager, die Gesundheit vorsätzlich gefährden, werden strafrechtlich belangt. Keine Deals, keine Immunität.
  • Ganzheitliche Medizin: Alternative Heilmethoden werden nicht diffamiert, sondern geprüft und integriert. Vielfalt statt Monopol.
  • Aufarbeitung Corona: Kein Wegducken, keine Alibi-Kommission. Sondern echte Untersuchung und Konsequenzen – ein Nürnberger Prozess 2.0 für die Verantwortlichen.

Bild, das hängen bleibt:

Heute sagt die Politik: „Folge der Wissenschaft“ – und meint: „Folge dem Geld“. Meine Vision: Gesundheit als Schutzraum des Menschen – unabhängig, ganzheitlich, frei von Profitinteressen.

Technologie & Digitalisierung

Ist-Zustand:

Technologie könnte das Leben leichter machen – stattdessen wird sie gegen die Menschen eingesetzt.

  • Überwachung statt Freiheit: Digitale Identität, Social Credit, Bewegungsprofile über Smartphones. Statt Werkzeug für Bürger wird Technologie zur Fessel.
  • Profit statt Sinn: Milliarden für KI-Startups, Plattformen und Big Tech, während Kassierer, Pfleger oder Handwerker immer noch Knochenarbeit leisten müssen. „Automatisierung“ gibt’s nur, wenn sie Konzernen Rendite bringt – nicht wenn sie Menschen entlastet.
  • Zensur statt Vielfalt: Algorithmen und Faktenchecker entscheiden, was sichtbar bleibt und was verschwindet. Abweichende Meinungen werden geflaggt, Reichweite gekappt.
  • Arbeitswelt per App: Lieferfahrer schuften für Hungerlöhne, bewertet mit Sternchen wie im Zirkus. Mensch reduziert auf „User“.
  • Faulheit als Geschäftsmodell: Startups wie Lieferando, Amazon & Co. leben nicht vom Fortschritt, sondern von der Bequemlichkeit. Sie zerstören reale Jobs im Handel und in der Gastronomie, fördern Vereinsamung und Übergewicht. Mit Corona wurde diese Dressur zur Faulheit auf die Spitze getrieben: Zuhause bleiben, konsumieren, immer fetter werden – statt rauszugehen, Menschen zu treffen, Gemeinschaft zu leben.
  • Greenwashing durch Technik: E-Auto, Wärmepumpe, Smart Grid – alles verkauft als Rettung, tatsächlich Renditeprojekte für Konzerne.

Vision:

  • Technik als Werkzeug, nicht als Fessel: Digitalisierung muss den Alltag erleichtern – weniger Papierkram, mehr Effizienz – aber ohne Überwachungsstaat.
  • Arbeit menschlich machen: Roboter übernehmen monotone, gefährliche Jobs. Menschen konzentrieren sich auf das, was Kreativität, Empathie und Können braucht.
  • Offene Systeme: Open Source statt Konzernmonopole. Technologien, die der Allgemeinheit gehören, nicht Blackrock Vanguard und CO.
  • Echte Entlastung: Digitale Verwaltung, die Anträge in Sekunden erledigt – statt Bürgern Monate zu rauben.
  • Technik in Bildung & Medizin: KI, die Schüler individuell fördert. Diagnosesysteme, die Ärzten helfen statt Pharmakonzernen.
  • Klare Leitplanken: Keine totale Überwachung. Daten gehören dem Bürger – nicht dem Staat, nicht dem Konzern.
  • Fortschritt für alle: Technik wird nicht zum Selbstzweck, sondern zum Hebel für mehr Freiheit, mehr Zeit, mehr Lebensqualität.

Bild, das hängen bleibt:

Heute bestellen Menschen Pizza per App und ruinieren damit lokale Wirte, während Lieferfahrer im Regen schuften – und Amazon die Gewinne absaugt. Morgen gilt: Technologie befreit den Menschen, sie macht ihn nicht fauler, abhängiger und einsamer.

Fazit

Viele fragen sich: „Sieht der eigentlich nur das Negative?“

Die Antwort ist: Nein. Ich sehe die Abgründe – aber nicht, weil ich sie heraufbeschwören will, sondern weil sie da sind. Ich schreibe, weil ich noch immer an etwas Besseres glaube.

Ich bin nicht gegen Technik, nicht gegen Fortschritt, nicht gegen Wohlstand. Ich bin gegen ihre Perversion:

  • gegen eine Medizin, die am kranken Menschen verdient,
  • gegen eine Politik, die ihre Kritiker verklagt, während sie ganze Volkswirtschaften ruiniert,
  • gegen eine Kultur, die Clowns feiert und echte Talente vergisst,
  • gegen eine Gesellschaft, die nur noch Narrative nachplappert, statt nachzudenken,
  • und gegen eine Technologie, die Milliarden verdient, indem sie die Menschen faul, abhängig und einsam macht.

Corona war die Generalprobe: Menschen wurden dressiert, daheim zu sitzen, zu konsumieren, still zu sein. Apps wie Amazon, Lieferando oder Netflix waren die Trostpflaster. Reale Jobs verschwanden, Begegnungen auch. Was bleibt, ist eine Gesellschaft, die sich selbst im Spiegel nicht mehr erkennt.

Meine Vision ist keine Utopie.

Es braucht keine Genies, um eine bessere Welt zu bauen. Nur Menschen, die begreifen, dass Demokratie nicht Delegation bedeutet, sondern Verantwortung. Dass Gesundheit kein Geschäft, sondern ein Grundrecht ist. Dass Kultur mehr ist als Klicks und Likes. Dass Technik den Menschen dienen muss und nicht umgekehrt.

Ich kann lachen, und ich tue es. Aber lieber mit wachen, freien Menschen, als mit Schlafschafen, die dem Henker zujubeln.

Meine Texte sind keine Grabreden. Sie sind Weckrufe.

Denn das ist der Punkt: Ich schreibe nicht, weil ich alles schlecht finde. Ich schreibe, weil ich noch an eine Welt glaube, die Gerechtigkeit, Freiheit und Würde wirklich verdient.

Nachtrag

Mir ist bewusst, dass sich meine Visionen nicht von heute auf morgen umsetzen lassen. Sie brauchen Zeit – und vor allem Menschen, die den Ist-Zustand der Gesellschaft endlich klar erkennen. Warum sollte jemand, der sich in seinem kleinen Komfort eingerichtet hat, etwas ändern wollen, wenn er glaubt, er hätte doch „alles“ – auch wenn es armselig und erkauft ist?

Und genau hier kommen wir ins Spiel: Hunderttausende Aufklärer, Patrioten, Menschen mit Rückgrat. Durch Aufklärung, durch Bewusstseinswandel kann eine bessere Gesellschaft entstehen. Ich sehe dabei speziell bei der Gen Z noch massiven Nachholbedarf. Die Maschinerie hat hier ganze Arbeit geleistet – wie so manches Kommentar zu meinen Abrissbirnen-Artikeln zeigt. Aber auch hier gilt: Noch ist nichts verloren. Wer einmal erkennt, wie er gespielt wird, spielt nicht länger mit.


Zeig anderen auch diesen Irrsinn!

Tom Weber

Tom Weber – Beruf: Störenfried. Diagnose: chronisch allergisch gegen Heuchelei, Doppelmoral und staatlich geprüften Schwachsinn. Schreibt auf dem Strafplaneten über alles, was im offiziellen Irrenhaus als „normal“ gilt – und daher dringend untersucht werden muss

Post navigation

Leave a Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert