Die Fälle von Alina Lipp und Thomas Röper, die aufgrund ihrer Berichterstattung mit Sanktionen belegt wurden, verdeutlichen, wie weit die EU bereit ist zu gehen, um abweichende Meinungen zu unterdrück
In diesen Tagen bekommen zwei unabhängige Stimmen – Alina Lipp und Thomas Röper – erneut die volle Breitseite des “freiheitlich-demokratischen” Europas zu spüren. Ihre Bankkonten wurden gesperrt. Ohne Urteil. Ohne Verfahren. Ohne offizielle Begründung. Einfach so.
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Was haben sie getan? Sie berichten kritisch über den Ukrainekrieg – auf Telegram, auf eigenen Plattformen, jenseits des westlichen Narrativs.
Zwei Beispiele, zwei unterschiedliche Wege, ein Muster:
Alina Lipp berichtet seit Jahren aus Russland – mit pro-russischem Blickwinkel, zweifellos. Doch anstatt diesen medial zu entlarven oder argumentativ zu widerlegen, wurde sie in Deutschland einfach kriminalisiert. Konto eingefroren. Strafverfahren eröffnet. Ende der Diskussion.
Thomas Röper, Betreiber von Anti-Spiegel, wird durch das neue russische Mediengesetz faktisch mundtot gemacht – seine Webseite ist in Russland gesperrt, seine Arbeit dort unmöglich geworden. Auch wenn man ihn kritisch sehen kann: Der Mann hat über Jahre westliche Propaganda offengelegt – mit Quellen, Analysen, Fakten. Was bleibt, ist Schweigen.
Was sagt das über unseren Wertewesten?
Dass die viel beschworene „Meinungsfreiheit“ nicht für jene gilt, die ihre Informationen außerhalb der NATO-Pressestelle beziehen.
Die EU, allen voran die korrupten Kommissare rund um SMS-Kaiserin von der Leyen, spielt längst nicht mehr Demokratie. Sie organisiert ihre Informationskriege mittlerweile offen. Mit Werkzeugen wie dem Digital Services Act, der jeder Plattform Zensurmaßnahmen nahelegt – bei Verdacht auf Desinformation. Also bei allem, was nicht ins Konzept passt. Und Konzepte haben sie viele.
Währenddessen feiert sich Deutschland als antifaschistisches Vorzeigeland – und lässt linke Medienaktivisten hemmungslos applaudieren, wenn regimekritische Stimmen wirtschaftlich und sozial ausgeschaltet werden. Ob Konto, YouTube-Kanal oder Hosting – alles kann, alles darf, solange es den „Richtigen“ trifft.
Was lernen wir daraus?
Dass die aktuell lebende Menschheitsfamilie vermutlich als die dümmste je auf diesem Planeten existierende Spezies in die Geschichtsbücher eingehen wird.
Noch nie gab es so viel gratis Information bei so viel Ignoranz, Arroganz und bewusster Bequemlichkeitsverblödung.
Noch nie wurde so laut „Demokratie!“ geschrien, während im Hintergrund mit Technokratenhand der Maulkorb geschnürt wurde.
Noch nie waren so viele Menschen so stolz darauf, sich nicht zu informieren – solange ihnen das Gefühl blieb, auf der richtigen Seite zu stehen.
Die Lemminge rennen. Die Hügel leuchten. Die Meinung ist gemacht.
Und wer nicht mitspringt, wird halt gelöscht.
Willkommen in der Realität.
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