Warum Wahrheit wie ein guter Film erzählt werden muss

Du sitzt im Kino.

Ein Mann wird verfolgt, beschuldigt, bloßgestellt.
Alle Hinweise sprechen gegen ihn.
Du bist dir sicher: Er ist der Schuldige.
Und dann – der letzte Akt. Die Rückblende.
Ein einziger Schnitt. Ein verborgenes Detail.

Und dir wird klar: Du hast den ganzen Film falsch verstanden.

Willkommen in der Welt, in der wir gerade leben.

Wahrheit funktioniert nicht mit Pressekonferenzen.

Wahrheit muss inszeniert werden, wenn sie gegen ein System steht, das alles kontrolliert – Narrative, Moral, Medien, Algorithmen.

Wenn du einen jahrhundertealten Deep State zerstören willst, marschierst du nicht frontal durch die Tür.

Du lockst ihn raus.

Du lässt ihn sich selbst entblößen.

Du gibst ihm genug Seil, damit er es sich selbst um den Hals legt – im Namen von Gerechtigkeit, Transparenz und Moral.

Was Tulsi Gabbard, Trump und Co. in diesen Tagen tun, wirkt wie ein Thriller mit doppeltem Boden.

Zuerst wirken sie defensiv – als ob sie etwas vertuschen wollten.
Dann steigert sich die Empörung.
Die Gegenseite fordert Aufklärung, Transparenz, Enthüllung.

Und plötzlich – wird geliefert.

Aber der Inhalt trifft nicht Trump. Er trifft Clinton. Obama. Brennan. Comey.

Der Deep State hat – im Vertrauen auf die eigene Unangreifbarkeit – selbst die Bühne bereitet, auf der er jetzt entlarvt wird.

Das ist kein Zufall. Das ist Drehbuch.

Die besten Machtspieler der Geschichte waren nie Generäle.

Sondern Regisseure.
Sie kannten die Massenpsychologie.
Wussten, wann man das Ego triggert.
Wie man Schuld umleitet.

Wie man dem Gegner das Gefühl gibt, er sei am Drücker – während er längst in deiner Falle sitzt.

Und sie wussten: Wenn du jemanden zur Wahrheit führen willst, muss er glauben, er hätte sie selbst entdeckt.

Alles andere nennt man Propaganda.

Und jetzt?

Jetzt kommen wir in den finalen Akt. Die einen wollen Verhaftungen. Die anderen dementieren nicht mal mehr. Und viele verstehen nicht: Was passiert hier eigentlich gerade?

Die Antwort ist einfach:

Du bist im Moment vor der Rückblende.

Gleich kommt der Schnitt.

Und dann wirst du alles sehen, was im Hintergrund schon längst passiert ist.

Epilog:

Die Wahrheit liebt keinen Applaus. Sie arbeitet im Schatten.
Und wenn sie ans Licht tritt, ist es zu spät für die Lüge, sich zu verstecken.


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Tom Weber

Tom Weber – Beruf: Störenfried. Diagnose: chronisch allergisch gegen Heuchelei, Doppelmoral und staatlich geprüften Schwachsinn. Schreibt auf dem Strafplaneten über alles, was im offiziellen Irrenhaus als „normal“ gilt – und daher dringend untersucht werden muss

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