Man glaubt, die menschliche Verblödung habe ein Limit. Dann kommt Brüssel und beweist: es gibt keins.
Eine offiziell geförderte Stellenausschreibung der HolidayPirates Group – bezahlt aus EU-Mitteln – bewirbt die Position „Product Manager (f/m/d)“ im Stil eines Kinderbuchs.
Mit vollem Ernst.
Mit Schiff, Augenklappe und „Yo-ho-ho!“.
Wenn man sich das Ganze mehrmals durchliest und sich verdutzt die Augen reibt, erkennt man als halbwegs normal denkender Humanoid irgendwann, worum es eigentlich geht:
Man sucht schlicht jemanden, der eine Website und ein CMS betreut.
Wenn du das nicht erkannt hast – frag einfach deine KI, die übersetzt dir diesen Kauderwelsch.
Man will also keine Fachkraft, sondern einen „Piraten mit Tattoo und Holzbein“, der Stakeholder „an Bord“ hält und „mutig Unnützes versenkt“.
Alles im Namen von Diversität, Wellbeing und Work-Life-Adventure – selbstverständlich mit MacBook, Life Coach und Hund im Büro.
Und jetzt das Sahnehäubchen:
Diese ganze woke Maskerade wird mit rund 60.000 bis 90.000 € Jahresgehalt vergütet – plus Zuschüsse, Coaching und „Learning & Growth“-Budget.
Während der normale Hackler, der morgens um sechs in der Früh aufsteht, mit Glück 35–40 Tausend im Jahr heimbringt.
Ein Schlag ins Gesicht all jener, die tatsächlich Wert schaffen, statt an irgendwelchen „Stakeholder Alignment Workshops“ teilzunehmen.
Das deckt sich wieder exakt mit dem, was sich überall zeigt:
Alles, was von Steuergeldern lebt, zahlt sich selbst fürstlich aus – während in der Privatwirtschaft jeder Cent umgedreht werden muss.
Ein System, das sich selbst füttert, bis es an seiner eigenen Lächerlichkeit erstickt.
Das ist kein Jobangebot.
Das ist kognitive Narkose auf EU-Niveau.
Ein Bewerbermarkt für Erwachsene, die nie erwachsen wurden.
Und über 100 Bewerbungen.
Hundert Menschen, die sich in dieser Farce wiedererkennen.
Europa 2025: Während in Asien Ingenieure Brücken bauen, spielen wir hier „Captain Inclusive“ auf dem Schiff der Ahnungslosen.
Kurzfassung:
Die EU finanziert Kinderfasching, nennt es Arbeitsmarkt – und wundert sich, warum keiner mehr ernsthaft arbeitet.
Quelle: https://www.linkedin.com/jobs/view/4337968598/






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