Kriege auf Kredit – warum immer Geld für Bomben da ist, aber nie für Schulen.
Im ersten Teil haben wir gesehen, dass Geld aus dem Nichts erschaffen wird und durch Zinseszins eine endlose Schuldenspirale entsteht. Heute geht es darum, wozu dieses Geld wirklich benutzt wird: sehr oft zur Finanzierung von Kriegen und geopolitischen Beutezügen.
Bomben auf Pump
Kein Krieg wird aus Steuergroschen der Bürger finanziert. Er wird auf Kredit geführt. Gedrucktes Geld wird an Regierungen vergeben, die es sofort in Waffen, Söldner, Propaganda stecken. Am Ende bleibt nicht nur das zerstörte Land verschuldet, sondern auch der Angreifer. Nur die Banken gewinnen.
Das ist wie, wenn du dir einen Kredit nimmst, um deine Nachbarn zu verprügeln. Nach dem Kampf bist du verletzt, verschuldet und hast keine Freunde mehr. Die Bank aber kassiert fröhlich weiter.
Und die Absurdität erreicht ihren Höhepunkt in der Gegenwart: Für den Ukraine-Stellvertreterkrieg, bei dem es um Ressourcen und geopolitische Kontrolle geht, werden über Nacht Milliarden „aus dem Hut gezaubert“. Dieselben Politiker, die einen Tag zuvor noch erklärten, man müsse im eigenen Land sparen, unterschreiben am nächsten Tag Schecks für Panzer, Raketen und Hilfspakete.
Doch mit dem Geld aus dem Nichts werden nicht nur Bomben bezahlt, sondern auch die Propaganda, die den Krieg moralisch auflädt. Talkshows, Leitartikel, Social-Media-Kampagnen – alle erzählen das gleiche Märchen: „Freiheit wird verteidigt“, „Demokratie steht auf dem Spiel“. Und das Volk schluckt es, weil es im Dauerfeuer der gekauften Schlagzeilen keine Zeit mehr hat, nachzudenken.
Im Falle Deutschlands ist die Farce doppelt bitter. Da sitzt ein Kanzler, der für BlackRock gearbeitet hat, jenem Investmentgiganten, der zusammen mit Vanguard praktisch überall beteiligt ist: in der Rüstungsindustrie, in den Energiekonzernen, in Big Pharma, in den Medienhäusern. Dieselben Konzerne, die am Krieg verdienen, besitzen gleichzeitig die Firmen, die die Krise berichten, und die Pharmaunternehmen, die später die Opfer „behandeln“.
Dass ein Kanzler, der Wahlversprechen bricht und Entscheidungen im Sinne seiner alten Auftraggeber trifft, überhaupt noch ernst genommen wird, zeigt nur eines: Die Kriegstüchtigkeit des Volkes ist das eigentliche Produkt dieser Maschine.
Die Demokratie-Ausrede
Immer das gleiche Drehbuch. Ein Land will sich dem Dollar oder der westlichen Finanzordnung entziehen? Zack, es gilt plötzlich als Bedrohung für „unsere Werte“. Medien trommeln, Politiker schwenken Fahnen, und die Armee marschiert. Irak, Libyen, Syrien, Jugoslawien, die Liste ist lang.
Doch bevor der erste Schuss fällt, fließt schon das Geld aus der Druckerpresse. Damit werden Lügen konstruiert, Schlagzeilen gekauft, Bilder inszeniert. Brutkastenbabys in Kuwait, Massenvernichtungswaffen im Irak, Giftgas in Syrien. Alles erfundene Geschichten, medial verstärkt, um den Krieg als Rettung der Demokratie zu verkaufen.
Und dann marschieren nicht die Bankiers, sondern tausende junge Menschen, die im eigenen Land vorher in Armut und Perspektivlosigkeit getrieben wurden. Das US-Militär ködert sie mit falschen Versprechen: ein Jahr in Uniform für „unsere Freiheit“, dafür gibt es ein Stipendium, eine College-Ausbildung, vielleicht sogar eine Karriere.
Zurück geht es für viele nicht mit dem erträumten Studium, sondern im Metallsarg. Auf dem Etikett steht: „Danke für Ihre Dienste“. Für die Familie bleibt ein gefaltetes Fähnchen und das Wort „Kollateralschaden“.
Währenddessen zünden sich die Bankster die nächste Zigarre an. NGOs, Think Tanks und PR-Agenturen schreiben schon am Drehbuch für die nächste Lüge, den nächsten Vorwand, den nächsten lukrativen Krieg. Denn jeder Konflikt ist nur ein neues Geschäftsfeld im Blutmarkt der Eliten.
Der Krieg nach innen
Wenn es im eigenen Land keinen offiziellen Krieg gibt, dann führt man ihn eben gegen die eigene Bevölkerung. Man nennt es „Optimierung“, „Transformation“ oder „Zeitenwende“. Durch Wahlmanipulation oder geschickt platzierte Narrative sorgt man dafür, dass die richtigen ideologisch verseuchten Figuren an die Hebel kommen am besten mit großem Ego, wenig Kompetenz und maximaler Linientreue.
Deutschland liefert hier ein Trauerspiel erster Klasse. Mit Figuren wie Habeck und Baerbock werden Jahrzehnte gewachsene High-End-Industrie und Realwirtschaft sehenden Auges abgewickelt. Alles nur, um dem „bösen Russen eins auszuwischen“ und gleichzeitig die geopolitischen Interessen der USA zu bedienen.
Die eigenen Interessen, das eigene Volk, die eigene Zukunft – alles wird geopfert. Aber keine Sorge: Für die treuen Vollstrecker gibt es später Belohnung in Form von hochdotierten Bullshit-Jobs bei der UNO, in NGOs oder bei transatlantischen Think Tanks. Natürlich finanziert aus derselben endlosen Quelle: Geld aus dem Nichts.
Blutige Dividenden
Die wahren Profiteure sind immer dieselben: Rüstungsindustrie, Banken und Finanzhaie. Tote, Verarmte, zerstörte Existenzen sind Nebenkosten. Hauptsache, die Bilanz stimmt. Das ist, als würdest du dein eigenes Haus abfackeln, um danach die Feuerwehr zu bezahlen, die wiederum mit deinem Benzin aus deinem Tanklöschwagen beliefert wurde. Ein Kreislauf des Wahnsinns, aber versehen mit dem Stempel „Demokratie“.
Fazit Teil 2
Mit Geld aus dem Nichts werden Kriege vom Zaun gebrochen. Regierungen werden gekauft und erpresst oder, wenn sie bei diesem Spiel nicht mitmachen, durch die Geheimdienste gestürzt, Völker ausgeblutet, und alles wird mit der Mär von „Menschenrechten“ und „Demokratie“ bemäntelt.
Die Toten landen im Massengrab, die Überlebenden im Schuldendienst, und oben in den gläsernen Bürotürmen rauchen die Bankster ihre Zigarren. Das ist die eigentliche „westliche Wertegemeinschaft“: ein Blutmarkt, etikettiert als Freiheit.
Und das Schlimmste: die Lüge wirkt. Solange die Medien trommeln, glaubt die Masse, sie marschiere für eine gute Sache. In Wahrheit tanzt sie nur im Schlachthaus, dirigiert von einer Handvoll Finanzclans.
Im dritten Teil gehen wir ans Eingemachte. Wir sehen uns an, wie dieselben Eliten nicht nur Geld und Krieg, sondern auch Denken, Fühlen und Glauben kontrollieren – bis in dein Wohnzimmer, dein Handy, dein Kinderzimmer hinein…
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