Wenn Debatte durch Etiketten ersetzt wird

Reflexhafte Dämonisierung, Strohmann-Taktiken und Selbstüberhöhung, das Muster einer dressierten Generation.


Wir hatten in den letzten Tagen schon mehrfach über den Fall Charlie Kirk gesprochen – zuerst in kurzen Notes, dann sogar in einem eigenen Posting. Nicht, weil es um Personenkult geht, sondern weil dieser Mord wie ein Brennglas wirkt: er zeigt, wie die linke Bubble in Deutschland sofort schäumt, jubelt oder/und relativiert. Genau diese reflexhafte Mechanik wollten wir herausstellen.

Und siehe da: kaum vergehen ein paar Tage, liefert uns LinkedIn das nächste Paradebeispiel. Ein vernünftiges Posting einer Frau über Kirk wird dort von einem typischen Vertreter der GenZ-/Beraterblase zerlegt – mit den immer gleichen Schlagworten, Strohmann-Tricks und moralischer Überheblichkeit.

Das Muster im Detail

Schauen wir hin, was passiert ist:

1. Silke (Original Post): „Kirk war streng konservativ, aber keineswegs ein gewaltbereiter Rechtsextremist.“

Uli (GenZ-Kommentator): „Doch, genau das – gewaltbereit, sektiererisch, rechtsradikal, antifeministisch.“

Analyse: = Reflexhafte Dämonisierung  Kein Beleg, keine Prüfung, nur sofort die üblichen eigelernten Todschlag -Argumente. Etiketten ersetzen Argumente. Wer nicht ins Schema passt, wird in die Nazi-Schublade geprügelt.

2. Silke Kilz: verweist auf Videos, in denen Kirk das Gegenteil gesagt hat von dem, was Medien ihm unterstellen.

Uli: zieht das angebliche „Steinigungs“-Zitat heran, verdreht es ins Gegenteil und wiederholt es, obwohl er längst widerlegt wurde.

Analyse: = Strohmann-Taktik Der klassische Strohmann: man erfindet ein Zerrbild, prügelt darauf ein und hält daran fest – selbst wenn die Fakten klar auf dem Tisch liegen.

3. Andere Diskutanten: bringen Quellen, Originalvideos, fordern Sachlichkeit.

Uli: redet von „dem großen Bild“, „immanenten Botschaften“ und „Kommunikation zwischen den Zeilen“.

Analyse: = Berater-Sprech statt Argument Typisches Bullshit-Bingo der Beratungsblase. Klingt tiefgründig, ist aber heiße Luft. Das ersetzt kein Argument, es ist Nebelkerzen-Weitwerfen.

4. Diskussionsteilnehmer: versuchen, Debatte zu führen.

Uli: inszeniert sich als Verteidiger von Demokratie, Vielfalt, Meinungsfreiheit und erklärt Andersdenkende im selben Atemzug zu „rechtsextremen Feinden“.

Analyse: = Moralische Selbstüberhöhung Die Pose ersetzt die Auseinandersetzung. Das eigene Lager wird moralisch aufgeladen, alle anderen stehen automatisch auf der falschen Seite.

5. Faktenchecker & Kommentatoren: weisen seine Fehler nach, zeigen Belege.

Uli: räumt halbherzig ein, dass er sich geirrt hat – um im nächsten Satz denselben Vorwurf noch einmal zu bringen.

Analyse und Psychologisches Fazit Kein echtes Eingeständnis, nur Abwehr. Hier wirkt keine Rationalität, sondern eintrainierte Konditionierung. Alles, was nicht ins linke Weltbild passt, wird reflexhaft als „rechtsextrem“ gebrandmarkt.

Warum das wichtig ist

Das Problem ist nicht, dass solche Leute auf LinkedIn diskutieren. Das Problem ist: genau dieser Schlag Mensch besetzt Redaktionen, NGOs, Agenturen, Thinktanks. Sie bestimmen Narrative und halten sich für die Speerspitze der „Demokratie“. In Wahrheit demonstrieren sie nur ihre eigene Dummheit – und die gefährliche Arroganz, andere missionieren zu müssen.

Fazit

Wer verstehen will, wie geistige Verstahlung in der GenZ funktioniert, braucht keine Theorie. Man muss nur solche Threads lesen. Sie zeigen live, wie Reflexe statt Argumente, Moralpose statt Analyse und Konditionierung statt kritischem Denken den Diskurs vergiften. „Das ist kein Einzelfall, sondern das Muster einer ganzen Generation, die sich in Moralpose suhlt.“ → verstärkt den Gedanken vom Systematischen.

Der Fall Charlie Kirk war das Brennglas. Dieser LinkedIn-Thread ist das Beweisstück.

Hier der Link für alle, die es selbst nachlesen wollen: Linkedin Post

Schlusswort

Es ist entscheidend, dass Menschen bei solchen Aktionen – egal ob von ganz links oder ganz rechts – hinschauen und nicht wegducken. Voreingenommene Narrative dürfen nicht einfach unreflektiert übernommen werden. Wer so tickt, sollte direkt mit Fakten und Argumenten konfrontiert werden. Manchmal lohnt es sich sogar, nach der Intention zu fragen: Warum übernimmt jemand solche Etiketten? Warum wird Debatte durch Abrissbirnen ersetzt?

Am Ende geht es darum, diese Mechanismen bloßzustellen und klarzumachen: Das ist keine Diskussion, das ist Konditionierung. Und Konditionierung bricht man nur, indem man sie offenlegt.

„Wer jedes Argument reflexhaft mit ‚rechtsextrem‘ erschlägt, hat nicht debattiert – sondern dressiert.“


Zeig anderen auch diesen Irrsinn!

Tom Weber

Tom Weber – Beruf: Störenfried. Diagnose: chronisch allergisch gegen Heuchelei, Doppelmoral und staatlich geprüften Schwachsinn. Schreibt auf dem Strafplaneten über alles, was im offiziellen Irrenhaus als „normal“ gilt – und daher dringend untersucht werden muss

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