Über Moral als Droge, Realitätsverweigerung als Lebensstil und die neue Kunst, sich selbst in den Abgrund zu begleiten.
Es ist immer dasselbe Muster.
Damals wie heute:
Menschen lassen sich von der Propaganda jede „Rettung“ verkaufen – vom 800‑Volt‑E-Auto bis zur CO₂-Religion, von der „Demokratieverteidigung“ in der Ukraine bis zur nächsten Klimasteuer – und recken stolz die Brust, um zu zeigen, dass sie zu “den Guten” gehören.
Fakten? Egal. Realität? Nebensache.
Hauptsache, man kann sein Profilbild mit der richtigen Flagge dekorieren und vor den anderen Gutmenschen glänzen.
Wer wagt, den Unsinn anzusprechen, wird diffamiert: Leugner. Spinner. Gefährlich.
Die Wahrheit? Passt nicht ins Narrativ. Also wird nicht das Narrativ angepasst – sondern die Realität geleugnet.
„Es darf nicht wahr sein – also ist es nicht wahr.“
Das Gehirn schützt nicht die Wahrheit – es schützt das Ego.
Moralischer Narzissmus – das Opium fürs neue Volk
Heute geht es nicht mehr um Erkenntnis. Es geht um Haltung, Pose, Selbstinszenierung. Man muss nichts verstehen nur laut genug die richtigen Parolen wiederholen.
Dann darf man sich einbilden, ein „guter Mensch“ zu sein, während man brav die nächste Steuer, den nächsten Krieg, den nächsten E-Auto-Hype abnickt.
Statt Gott gibt’s heute die Dreifaltigkeit der Haltung:
„Klimarettung.“ „Demokratie verteidigen.“ „Transformation.“
Keiner dieser Begriffe bedeutet noch etwas – außer, dass man weiß, wo die Herde steht.
Kindliche Flucht vor der Realität
Was nach Überzeugung aussieht, ist in Wahrheit Angst. Autoritätsgläubigkeit.
Der Reflex, sich an die Herde zu klammern, weil ein Blick auf die Realität das Kartenhaus sprengen würde.
Lieber Bubis articulus opportunisticus bleiben – die neue Spezies, die alles abnickt, solange Ego und Brieftasche gefüllt bleiben.
Konfrontiert mit Widersprüchen, reagieren sie wie dressierte Kinder:
- Verleugnung („Das ist Desinformation!“)
- Projektion („Die Kritiker sind das Problem!“)
- Regression („Ich poste was mit Flagge, dann bin ich auf der sicheren Seite.“)
Nicht rational. Nur reflexgesteuert. Genau wie in anderen Zeiten, in denen man „brav bleiben“ musste, um nicht unter die Räder zu kommen.
Dressur statt Denken
Wer mitläuft, wird belohnt: Job, Applaus, Förderungen, mediale Bühne.
Wer widerspricht, wird abgesägt: Kündigung, Rufmord, soziale Vernichtung.
Also denkt kaum jemand noch: „Was ist wahr?“
Die Frage lautet längst: „Was darf ich denken, um durchzukommen?“
Geschichte wiederholt sich nie genau – aber das Drehbuch bleibt das gleiche:
Linientreue schlägt Wahrheit.
Und wer das benennt, wird zum „Gefährlichen“.
Fazit
Die Mehrheit rennt nicht aus Überzeugung mit – sondern aus Angst.
Sie würden lieber mit Vollgas in den Abgrund marschieren, als zuzugeben, dass sie ihr Leben auf Lügen gebaut haben.
Man kann sie nicht retten. Aber man kann reden – klar, scharf, unnachgiebig.
Für die wenigen, die noch hören. Und für sich selbst.
Weil Schweigen längst Mittäterschaft ist. Denn am Ende reicht ein einziger Funke, um die Dunkelheit zu entzünden.
Und manchmal ist genau das alles, was es braucht.




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