Lauterbach und viele der aktuell agierenden Politdarsteller sind willfährige Werkzeuge in einem System, das längst aufgehört hat, sich selbst zu kontrollieren.
Lauterbachs Rhetorik ist ein Lehrbuchfall von projektiertem Autoritarismus:
Was er den anderen vorwirft – Zerstörung, Hetze, Lüge – ist exakt das, was er selbst seit Jahren mit medialem Dauerfeuer betreibt.
Und genau das ist das klassische Kennzeichen des Faschismus im neuen Gewand
Nicht mit Stiefeln, sondern mit Talkshows, Tweets und Pharmastudien.
Seine Aussagen wie „Wer unseren Staat zerstören will durch Hetze und Lüge, ist kein Staatsdiener“ sind nichts anderes als eine zivilisatorisch getarnte Neuauflage des „Volksverräters“-Frames: Wer nicht auf Linie ist, gehört nicht mehr dazu – sondern raus. Raus aus dem Amt, raus aus der Öffentlichkeit, raus aus der Gesellschaft.
Was früher mit SA und Gestapo erledigt wurde, übernehmen heute:
- Twitter-Mobs
- Verfassungsschutzberichte
- Öffentlich-rechtliche Faktenchecker
- und eine Journaille, die vorauseilend zensiert, um auf der sicheren Seite zu stehen.
Warum Lauterbach noch frei herumläuft?
Weil er seine Rolle erfüllt. Er ist der nützliche Narr mit Titel, der wissenschaftliche Anstrich liefert für politische Säuberung – im Namen der Gesundheit, der Demokratie, der Wahrheit.
Und weil er Teil einer Klasse ist, die sich gegenseitig die moralische Absolution erteilt, solange sie dem großen Plan nicht in die Quere kommen.
Die Wahrheit?
Die Aufarbeitung wird nicht kommen – weil die Täter heute die Richter sind.
Was bleibt, ist das Gedächtnis der Aufgewachten. Und vielleicht eines Tages ein Tribunal, wenn sich das Blatt wendet.




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