Egregoren – die unsichtbaren Feldherren unserer Gedanken

ein paar Gedanken über Energiefelder die unser Leben beeinflussen

Was ist ein Egregor?

Man sieht sie nicht, man riecht sie nicht, und trotzdem tanzen Milliarden Menschen nach ihrer Pfeife: Egregoren.

Ein Egregor ist – vereinfacht gesagt – ein geistiges Kollektivwesen, das entsteht, wenn viele Menschen gleichzeitig an dasselbe glauben, fühlen oder handeln. 

Ein Fußballstadion, in dem zehntausende Fans synchron schreien, ist ein Egregor.
Ein Popkonzert, bei dem hysterische Massen in Trance geraten, ebenso.

Nehmen wir’s beim Namen: Wenn in den USA ein ganzer Block von „Empowered Millennials“ bei einem Taylor-Swift-Konzert Tränen vergießt, weil ein Teenie-Liebesgedicht zur feministischen Offenbarung verklärt wird – das ist ein Egregor auf Zuckerbasis und Einhorn-Power.

Oder hierzulande: Wenn beim Sommerfest der Republik irgendeine Schlager-Fee über „Liebe, Licht und Leichtigkeit“ singt, während draußen die Realität in der Inflation verdampft – auch das ist ein Egregor. Nur eben einer mit Schlaghose, toupiertem Haar und einem Dauergrinsen, bei dem die in Ungarn gefertigte Kauleiste so grell blitzt, dass selbst die Oma in der letzten Reihe geblendet wird.

Und ja, selbst ein Zoom-Meeting über „Diversity und Nachhaltigkeit“ kann kurzzeitig ein Egregor hervorbringen allerdings von der Sorte, bei der einem das Bewusstsein lieber die Flucht ergreifen würde.

Diese Wesen sind nicht „gut“ oder „böse“. Sie spiegeln nur die Qualität der Energie, die man hineingibt. Egregoren sind wie geistige Lautsprecher: Sie verstärken, was wir kollektiv ausstrahlen.

Ein Feld aus Mitgefühl, Wahrhaftigkeit und Humor hebt die Frequenz. Ein Feld aus Angst, Schuld und moralischer Selbsterhöhung zieht nach unten und das meist mit beeindruckender Effizienz.

Man sieht es bei Bewegungen, die mit reinen Absichten beginnen und im Fanatismus enden. Aus Achtsamkeit wird Erziehungsdiktat. Aus Empathie wird Zensur.
Aus der Sorge um den Planeten wird ein Ablasshandel mit CO₂-Zertifikaten.

Man kann sie überall beobachten:

  • Im Fußballstadion als kollektiver Adrenalinschub, der ganze Ränge in Bewegung setzt, sobald der Ball nur in Richtung Tor rollt – Bierduschen und anschließender Massenkeilerei inklusive.
  • Auf Parteitagen, wo hunderte Delegierte in Trance fallen, sobald der Vorsitzende das Wort „Zukunft“ und Nachhaltigkeit ausspricht, und sich gegenseitig beklatschen, als wäre Jesus gerade persönlich herabgeschwebt und allen Erlösung versprochen.
  • Bei den Klima-Demonstrationen, wo orange Warn-Westen zu Uniformen werden und der Glaube wächst, ein bisschen Asphaltkleber und finstere Blicke könne die Erdrotation korrigieren und statt warmer Sonne ewige Finsternis und Regen hervorbringen. Selbstverständlich zu unser aller Wohle…
  • Und in den Vorstandsetagen, wo der Egregor sich in PowerPoint-Folien materialisiert – dieselben Floskeln, dieselben Gesten, dieselbe übertriebene Begeisterung, nur das Logo wechselt.

Das Problem ist nicht der Egregor selbst – sondern, wer ihn füttert.

Die Eliten haben längst verstanden, wie diese geistigen Felder funktionieren. Sie erzeugen künstliche Emotionen, Narrative und Feindbilder – und lassen uns ihre Egregoren nähren. Das Ergebnis: Massen, die glauben, sie handeln „für das Gute“, während sie nur ein fremdes Bewusstseinsprogramm ausführen.

Doch Egregoren sind auch Schlüssel zur Freiheit, wenn man sie bewusst lenkt.

Ein Feld, das auf Wahrheit, Selbstverantwortung und Klarheit basiert, kann Berge versetzen – oder wenigstens die Schlagzeilen der Fake News Medien durchlöchern.

Je mehr Menschen verstehen, wie geistige Felder wirken, desto schwächer werden die alten Konstrukte aus Angst und Schuld.

Wir müssen nicht gegen sie kämpfen.

Wir müssen ihnen nur den Strom abdrehen – sprich die Aufmerksamkeit.
Nicht: Was kann ich alleine tun? oder es ist sowieso alles zu spät…

Sondern: neue Felder aufbauen: frei, menschlich, selbstbewusst.

Denn der Strafplanet funktioniert nur, solange wir kollektiv an seine Regeln glauben.

AMEN!

Nachwort:

Die meisten Menschen verstehen gar nicht, dass sie selbst Egregoren füttern – täglich, gedankenlos, mit jedem Klick und jedem „Ja, wird schon stimmen“.

Wer ausschließlich den Mainstreammedien vertraut, plappert deren Narrative nicht nur nach – er verstärkt ein geistiges Feld der Lüge und Verdrehung.

Ein Egregor der Bequemlichkeit, der Selbstgefälligkeit, des kollektiven Schlafs.

Gerade in der Gen-Z-Generation als auch bei den Pensionisten und vor allem den Akademiker sieht man das deutlich: aufgewachsen im Dauerrauschen aus Haltung, Moral und Unterhaltung – aber innerlich leer.

Ich habe schon oft darüber geschrieben, weil genau dort mein Ansatz liegt.

Ich versuche, die Fehlentwicklungen sichtbar zu machen, die uns von einem erfüllten und gerechten Leben abhalten.

Ich halte den Spiegel hin, um diesen hypnotischen „Ist-Zustand“ zu durchbrechen – mit Satire, weil der Presslufthammer allein nichts bewirkt.

Darum berichte ich vom Strafplaneten. Denn Humor kann mehr als bloß Lachen erzeugen. Er kann Bewusstsein schärfen – wenn man den Witz versteht.

Die meisten lachen bei Comedy, weil sie glauben, der Gag treffe nur den Sitznachbarn.

Ich will, dass sie merken: Er trifft uns alle!

Wir sitzen im selben Boot.

Und es sinkt nicht, weil es gottgegeben wäre sondern weil eine kleine, reiche Elite durch ihre Egregoren von Angst, Ablenkung und Verdummung die Menschheit in ihren eigenen Untergang treibt.


Zeig anderen auch diesen Irrsinn!

Tom Weber

Tom Weber – Beruf: Störenfried. Diagnose: chronisch allergisch gegen Heuchelei, Doppelmoral und staatlich geprüften Schwachsinn. Schreibt auf dem Strafplaneten über alles, was im offiziellen Irrenhaus als „normal“ gilt – und daher dringend untersucht werden muss

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