und warum du längst mittendrin bist
Realität
Wer immer noch glaubt, in einer aufgeklärten Gesellschaft zu leben, in der Medien informieren, Regierungen dem Volk dienen und Wissenschaft sich dem Fortschritt verpflichtet fühlt – der möge bitte einmal kurz aus dem Fenster schauen. Oder besser noch: Diese neun Prinzipien lesen. Und dann bitte ganz tief durchatmen – falls die Luft noch nicht besteuert wird.
Ist-Zustand
Denn was da als “The Nine Principles of Propaganda” daherkommt, ist keine düstere Vision. Es ist Handbuch, Alltag und Weltbild all jener, die uns seit Jahren in einem Zustand der Dauerverblödung halten.
Punkt für Punkt spiegelt diese Liste exakt das wider, was täglich durch Nachrichten, Talkshows, Kampagnen und „Wissenschaftskommunikation“ geprügelt wird.
Die 9 Gebote der Propaganda gib uns heute!
- Lüge groß, denn kleine erkennt man. Und so erzählt man uns, der Himmel falle uns auf den Kopf – während die wahren Ursachen stets „komplex“ seien und deshalb bitte nicht hinterfragt werden sollen.
- Halte es einfach. Widerspruch ist gefährlich. „Du bist entweder für uns oder ein Nazi.“ Das spart Zeit – und Denkleistung.
- Wiederhole. Wiederhole. Wiederhole. Was gestern noch absurd war, ist morgen Gesetz – solange man es oft genug brüllt.
- Finde einen Schuldigen. Putin, Klimaleugner, Ungeimpfte, der weiße Mann. Hauptsache, der Pöbel hat jemanden zum Hassen.
- Schüre Angst. Angst vor Viren, Hitze, Regen, Kälte, Russland, der AfD oder vor dem eigenen Nachbarn. Alles ist gefährlich. Nur der Staat schützt dich – mit 10.000 neuen Verboten.
- Erkläre alles zur Krise. Denn wer in Panik ist, stellt keine Fragen. Und wer keine Fragen stellt, gehorcht.
- Emotionalisiere. Fakten? Langweilig. Gefühle? Verkaufsschlager. Weine mit Greta. Wüte gegen „Rechts“. Und bitte ganz wichtig: Nie hinterfragen, ob’s überhaupt stimmt.
- Schleime dich bei den Deinen ein, verteufle den Rest. Kritiker sind „Schwurbler“, „Nicht-Experten“, „Querdenker“, „Gefährder“. Nur wer pariert, ist ein guter Mensch.
- Scheiß auf Moral. Hauptsache, man gewinnt. Und wer am lautesten brüllt, hat Recht – auch wenn er dabei das letzte Fünkchen Anstand verbrennt.
Fazit
Was früher noch subtil war, ist heute plump. Doch es funktioniert. Warum? Weil der Mensch lieber dazugehört als denkt. Weil Wohlstandsverblödung, Konsumhypnose und permanenter Alarmmodus eine perfekte Mischung für Hörigkeit ergeben.
Willkommen im postfaktischen Freizeitknast. Bitte bleiben Sie auf Ihrem ideologischen Platz. Denken ist gefährlich.




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