Deutschland 2025: 1933 in digital

1933 reloaded – Politik, Medien, Justiz im Gleichschritt

Es wirkt wie ein Déjà-vu. Deutschland taumelt wieder an den Punkt, an dem es 1933 schon einmal stand – nur diesmal in HD, gestreamt über den ÖRR und abgesichert durch Algorithmen. Die Masse dämmern in Wohlstandsdekadenz, moralisch überhöht, aber blind. Besonders die GenZ – als erste Generation verheizt – glaubt weiter, sie stünde auf der richtigen Seite der Geschichte, während sie brav in die gleiche Falle marschiert: Denunziation statt Debatte, Propaganda statt Pressefreiheit, Zensur statt Pluralität.

Macron und die russischen Bettwanzen

Der Präsident Frankreichs fabuliert von „russischen Bettwanzen“ in der FAZ – ernsthaft! – und erklärt Cyberbots zur größten Bedrohung für die Demokratie. Ein Tiefpunkt staatlicher Rhetorik, der nur noch durch die Bereitschaft getoppt wird, daraus neue Rüstungsaufträge abzuleiten. In Sotschi hingegen erklären Analysten des Waldai-Clubs nüchtern, dass die multipolare Realität längst da ist – und Europa „tollwütig, aggressiv und militant“ geworden sei. Während Macron also Insekten bekämpft, warnt Moskau vor einem Europa, das sich wie ein blindes Tier in Richtung Krieg treiben lässt.

Frankreichs Präsident Macron fabuliert also von einer „russischen Geheimarmee“ aus Bots, die sogar hinter der Bettwanzenplage in Paris stecken sollen.

Das ist kein Witz – er sprach im FAZ-Interview davon, Russland sei die „größte Bedrohung für Europa“ und manipuliere unsere öffentliche Meinung bis hin zu Ungeziefer-Meldungen.

Realität: eine Mischung aus Kriegspropaganda und Auftragsbesorgung für die Rüstungsindustrie.

Quelle: ORF-Bericht zum FAZ-Interview

Merz: „Wir sind nicht mehr im Frieden“

Und mitten in diesem Szenario: Deutschland. Friedrich Merz verkündet, das Land sei „nicht mehr im Frieden“. Ein Satz, der im Grundgesetz schlicht Hochverrat wäre, aber heute als „staatspolitische Verantwortung“ durchgeht. Wer dagegenhält, landet schnell in der Nazi-Schublade. Exakt dasselbe Prinzip wie damals, nur mit anderen Buzzwords.

Bundeskanzler Merz bricht offen seinen Amtseid. Statt Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, erklärt er: „Wir sind nicht im Krieg, aber auch nicht mehr im Frieden.“

Begründung: unbewiesene Drohnenvorfälle, die „wohl von Russland“ kommen.

Mit dieser Rhetorik wird das Grundgesetz missachtet, das klar das Friedensgebot festschreibt. Statt Diplomatie setzt Merz auf Eskalation – finanziert mit eingefrorenem russischen Vermögen und Milliarden aus deutschen Steuergeldern.

QuelleTilo Gräser bei NachDenkSeiten

Karlsruhe gekapert: Richterin Kaufhold

Parallel dazu wird die Justiz gleichgeschaltet. Mit Ann-Katrin Kaufhold hieven SPD, Grüne und Union eine Ideologin auf den Verfassungsrichterstuhl, die offen über Enteignungen, Parteiverbote und eine globale „Systemaufsicht“ schwärmt. Ihre Vision: Gerichte und Zentralbanken sollen „unpopuläre Maßnahmen“ durchdrücken – sprich: Demokratie umgehen, damit die Transformation reibungslos läuft. Orwell hätte seine Freude.

Am 25. September 2025 wird Ann-Katrin Kaufhold zur Verfassungsrichterin und Vizepräsidentin des Gerichts gewählt – in einem fragwürdigen Wahlverfahren.

Ihr Profil: Befürwortung von Enteignungen, autoritären Klimamaßnahmen, AfD-Verbot. In Schriften plädierte sie sogar für eine supranationale „Systemaufsicht“ jenseits demokratischer Kontrolle.

Mit ihr sitzt künftig eine erklärte Ideologin über Eigentumsschutz, Freiheitsrechten und Parteiverboten zu Gericht.

Quelle: Analyse bei Apollo News

Zwangsgebühr statt Meinungsfreiheit

Und die Medien? Sie machen längst keinen Hehl mehr daraus, dass sie Teil des Apparats sind. Ein Format wie „Klar“, das im NDR nur wagte, Migration differenziert zu behandeln, wird nach drei Folgen abgewürgt. Julia Ruhs, eine junge Journalistin, die schlicht ihren Job machte, wird von 250 Kollegen öffentlich abgesägt – Gründonnerstagstribunal inklusive. Statt Rückgrat: Kapitulation der NDR-Führung, flankiert von NGOs und Rundfunkräten. Die CDU heuchelt Empörung, ändert aber an den 9 Milliarden Zwangsgebühren nichts. Bürger zahlen also weiter dafür, dass der ÖRR sich als Brandmauer gegen alles Nicht-Linke geriert – ein Erzieher, kein Repräsentant.

Das Bundesverwaltungsgericht prüft erstmals die Frage: Muss ein Bürger Rundfunkgebühren zahlen, wenn ARD & ZDF ihre gesetzliche Pluralitätspflicht verletzen? Auslöser ist eine Klage aus Rosenheim, unterstützt von der Bürgerinitiative Leuchtturm ARD. Der ZDF-Redakteur Andreas Halbach bestätigte interne Zensur, Einschüchterung und Kündigungen bei kritischen Kollegen.

Parallel deckte die WELT den Fall Julia Ruhs auf: Ihre Sendung „Klar“ sprach Migration und Bauernproteste offen an – und wurde nach nur drei Folgen kaltgestellt. 250 Mitarbeiter organisierten intern ein Tribunal gegen sie.

Quellen:

Fazit: 1933 in neuen Farben

Die Linie ist eindeutig: Politik, Justiz und Medien greifen ineinander wie Zahnräder einer Maschine, die längst auf Totalität gestellt ist. Kein Zufall, keine Panne, sondern Methode. 1933 hieß es „Gleichschaltung“. 2025 heißt es „Demokratie verteidigen“. Nur das Etikett hat sich geändert.

Politik (Merz, Macron), Justiz (Kaufhold) und Medien (ÖRR) zeigen dasselbe Muster: Gleichschaltung, Eskalation, Meinungslenkung.

Der Bürger finanziert über Zwangsgebühren und Steuern seine eigene Umerziehung – während jede kritische Stimme sofort diffamiert oder kaltgestellt wird.

Damals hieß es „Gleichschaltung der Presse“, heute „Kampf gegen Desinformation“. Der Kern ist derselbe: Macht will Kontrolle über das Denken.

Doch die Ungeheuer stehen diesmal nicht in braunen Uniformen und sprechen laut und mit rrrrrollendem Rrrrrrr auf dem Marktplatz. Sie tragen meist blaue Anzüge, sitzen in Rundfunkräten und reden meist komplett nüchtern mit ernster Mine von Klimarettung, Menschenrechten oder globaler Gesundheit. Wer nicht mitmacht, wird kaltgestellt, enteignet oder zensiert.

Das Fazit ist bitter: Wir stehen nicht am Rand des Abgrunds, wir sind längst einen Schritt drüber. Nur der Aufprall steht noch aus.


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Tom Weber

Tom Weber – Beruf: Störenfried. Diagnose: chronisch allergisch gegen Heuchelei, Doppelmoral und staatlich geprüften Schwachsinn. Schreibt auf dem Strafplaneten über alles, was im offiziellen Irrenhaus als „normal“ gilt – und daher dringend untersucht werden muss

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