Trulla vs. Barbie – Zwei Gesichter des Untergangs

Wir leben im Zeitalter der Extreme.

Und selten wird das so deutlich wie beim Blick auf das weibliche Erscheinungsbild der neuen Generation. Links marschieren sie – mit krummer Haltung, ungeschminkt aggressiv, Frisur wie aus der Notaufnahme. Rechts flanieren sie – vollgespritzt mit Hyaluron, posierend wie Plastikpuppen, emotional so tief wie eine Insta-Story.

Beide Gruppen beanspruchen, „modern“, „emanzipiert“ oder „empowered“ zu sein. Und doch schreit der Anblick beider nur eins: Verloren. In sich. In der Welt. Im Zeitgeist.

1. Die Trulla-Fraktion: Kampf gegen sich selbst

Diese Sorte Frau definiert sich nicht mehr über Weiblichkeit, sondern über Kampf.
Der Körper ist politisch – also wird er bewusst entstellt.
Schminke? Sexismus. Figurbetonte Kleidung? Patriarchaler Blick.
Lächeln? Verrat an der feministischen Front.

Also bleibt:

➤ Unförmige Kleidung,

➤ wütender Blick,

➤ selbstgewählter Männername

➤ und ein Sprachbild, das klingt wie ein kommunistisches Lehrbuch aus 1972.

Warum?

Weil sie gelernt hat, dass Weiblichkeit Schwäche ist.
Und dass Schönheit Unterwerfung bedeutet.
Also zerstört sie alles, was an sie selbst erinnert – bis nur noch Wut und eine künstliche Ideologie übrig bleiben.

Tragik:

Sie will stark sein – und merkt nicht, dass sie nur noch kaputt ist.
Ihr Kampf richtet sich nicht gegen das System.
Er richtet sich gegen das, was sie selbst nie lieben durfte.

2. Die Megan-Fox-Klone: Schöne Hülle, leeres Innen

Am anderen Ende: die perfekte Hülle. Hochgezogene Augenbrauen, geliftete Lippen, manipulierte Filter bis zur Unkenntlichkeit. Sie hat nichts zu sagen – aber 1.438 Follower, die ihr Outfit feiern.

Ihre Persönlichkeit besteht aus fünf Elementen:

  1. Kamera-Winkel,
  2. Lichtverhältnisse,
  3. Brand-Kooperationen,
  4. Attention
  5. und noch mehr Attention.

Warum?

Weil ihr beigebracht wurde:
„Du bist wertvoll, wenn du begehrt wirst.“
Nicht für das, was du denkst. Nicht für das, was du fühlst.
Nur für das, was du darstellst.

Schon mit 7 posieren diese Mädchen am Strand wie Instagram-Models.
Machen die „Duckface“-Schnute, den Knieschwung, den Hüft-Winkel –
gelernt von Mama, gefilmt von Papa, bejubelt von fremden Männern im Netz.

Tragik:

Sie verkauft sich – bevor sie sich je selbst gefunden hat.
Und wenn die Schönheit vergeht, bleibt nichts als Leere.

3. Zwei Seiten – eine Wunde

So unterschiedlich sie wirken, diese beiden Frauentypen sind keine Gegensätze.
Sie sind zwei Symptome derselben Krankheit:

➡ Die Entwurzelung des Weiblichen.

➡ Die Zerstörung der Identität.

➡ Die Degeneration zur Hülle oder Waffe.

Die eine Gruppe hasst ihr Geschlecht und entstellt sich zur Karikatur.
Die andere verkauft es wie ein Produkt bei Amazon.

Und beide schreien unbewusst:

„Seht mich!“

„Gebt mir Halt!“

„Sagt mir, wer ich bin!“

Doch niemand antwortet.

Denn unsere Gesellschaft kennt nur zwei Reaktionen:

– Applaus für das Kaputte

– oder Canceln des Kritischen.

Fazit: Weiblichkeit im Krieg

Die Frau wurde in den letzten Jahrzehnten nicht befreit – sie wurde neu verpackt.
Entweder als Kriegerin gegen die Biologie – oder als Ware für den digitalen Marktplatz.
Und während sie glauben, frei zu sein, werden sie von innen aufgefressen:
von Selbsthass, vom Narzissmus, von einem System, das nichts kennt außer Fassade.


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Tom Weber

Tom Weber – Beruf: Störenfried. Diagnose: chronisch allergisch gegen Heuchelei, Doppelmoral und staatlich geprüften Schwachsinn. Schreibt auf dem Strafplaneten über alles, was im offiziellen Irrenhaus als „normal“ gilt – und daher dringend untersucht werden muss

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