So viel lassen sich die US-Tech-Giganten ihre Lobbyarbeit in der EU pro Jahr kosten
Notiz aus der Realität
151 Millionen Euro – so viel lassen sich die US-Tech-Giganten ihre Lobbyarbeit in der EU pro Jahr kosten. Meta, Microsoft, Apple, Amazon, Google – allesamt ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht, Brüsseler Politiker auf Linie zu bringen.
Und dann wundert man sich, warum ausgerechnet dieselben Konzerne bei jeder neuen EU-Digitalregelung (DSA, EMFA, AI Act) plötzlich nicht unter die Räder kommen, sondern im Gegenteil noch mächtiger werden.
Klar, offiziell heißt es: „Wir stehen mit allen Akteuren im Austausch.“ Inoffiziell: Wer am meisten zahlt, diktiert die Spielregeln.
Der Witz: Dieselben EU-Politiker, die sich gerne moralisch über „amerikanischen Einfluss“ echauffieren, sitzen brav am Tisch und lassen sich von Zuckerberg & Co. den Arsch pinseln. Und währenddessen verkaufen sie uns Bürgern das Ganze als „Schutz vor Fake News“ und „Transparenz“.
Meta-Chef Zuckerberg selbst sprach neulich von „institutionalisierter Zensur“ – und man muss fast lachen: Er hat recht, aber anders, als er’s gemeint hat. Die Zensur wird institutionalisiert, aber nicht gegen die Konzerne, sondern mit ihnen.
Realität: Brüssel spielt Sheriff, Big Tech druckt den Stern auf den Ausweis. Die 151 Millionen sind nichts anderes als die Lizenz zum Regeln schreiben – im Namen der „Demokratie“.




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