Früher waren sie die strahlenden Hoffnungsträger der Umweltbewegung. Heute? Ein bunter Zirkus aus Widersprüchen, Rückziehern und Energiewendefrust.
Die Grünen fordern plötzlich Untersuchungsausschüsse zu Angela Merkels „riskanter“ Gaspolitik, obwohl sie selbst jahrelang die Hauptverantwortlichen für den heutigen Energie-Desaster sind. Felix Banaszak wirft Merkel vor: „Ohne ernsthafte parlamentarische Aufklärung werden die bis heute offenen Fragen nicht zu klären sein.“ Michael Kellner legt noch eine Schippe drauf: „Merkel wusste über die Risiken Bescheid und ist sie geflissentlich übergangen.“
Das klingt schon fast wie eine selbstinszenierte Show: „Haltet den Dieb!“ schreien die Grünen, während sie selbst in den letzten Jahren das Land in eine Energiekrise manövriert haben, die ihresgleichen sucht. Robert Habeck, der selbst ernannte „Retter“, gibt sogar frech zu: „Die Ursache der Krise war: Es kam kein Gas aus Russland mehr.“ Tja, Robert, hast du 2022 Annalena Baerbocks Worte vergessen? Sie verkündete in Riga: „Deutschland wird keine russischen Energieimporte mehr haben.“ Und das im grünen Euphorie-Stil: „Unser gemeinsamer Ausstieg ist unsere gemeinsame Stärke.“
Klarer Fall von Doppelmoral und Gedächtnislücken. Einerseits Merkel anklagen, andererseits selbst die Weichen für die „riskante Abhängigkeit“ und den Wirtschaftskrieg gegen Russland stellen. Gleichzeitig zerstören sie Nord Stream 2 mit Verve und freuen sich über LNG-Importe – vor allem, wenn sie aus den USA kommen. Da stört es auch nicht, wenn Sören Bartol (SPD) schon 2021 sagte: „Indem sie Nord Stream 2 ablehnt, macht sie den Import von schmutzigem Fracking-Gas hoffähig.“
Und die LINKE? Die trampelt brav hinterher und fordert parlamentarische Aufklärung zur Gas-Abhängigkeit, als ob sie nicht selbst mit am Ziehseil hängt. Jan van Aken spricht von „Milliardeninvestitionen der Ampelregierung für LNG-Terminals“, ohne den eigenen Anteil an dieser Misere zu reflektieren.
Die grüne Polit-Show: Von der Verantwortung zur Ablenkung
Wer heute Schaden vom Land abwenden sollte, sind ausgerechnet jene, die im Amt sind – und doch machen sie eine Bauchlandung nach der anderen. Anstatt die eigene Energiepolitik zu hinterfragen, starten die Grünen Untersuchungsausschüsse gegen Merkel, als wollten sie sagen: „Nicht wir, der war’s!“
Dabei wurden die Grünen bei der letzten Bundestagswahl für diese Politik abgestraft. Die Stimmen gingen verloren, der Rückhalt schwand. Doch die Hauptakteure – Habeck, Baerbock & Co. – sind trotzdem in besseren Posten gelandet. Man fragt sich: Wer schützt hier eigentlich wen? Und wer zieht im Hintergrund die Fäden, die diese politische Farce überhaupt erst möglich machen?
Fazit: Grüne Heuchelei in Perfektion
Merkels Gaspolitik mag Fehler gehabt haben – kein Zweifel. Aber im direkten Vergleich sind Habeck und Baerbock die Polit-Versager des Jahrzehnts, die mit ihrem ideologischen Eifer das Land in eine der größten Energie- und Wirtschaftskrisen seit Jahrzehnten stürzten. Die Ablenkungsmanöver und der Versuch, Merkel zum Sündenbock zu machen, sind so durchschaubar wie peinlich.
Am Ende bleibt die bittere Erkenntnis: Wer Schaden vom Land abwenden wollte, hat das Gegenteil erreicht. Und statt Verantwortung zu übernehmen, werfen die Grünen mit Untersuchungsausschüssen um sich, während sie sich selbst aufpolieren. Politik à la Hollywood: Drama, Show – aber keine echte Lösung.
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