Die Zahlen steigen – und alle tun so, als wäre das Wetter schuld.
Die AMS-Meldung kommt daher wie der Wetterbericht aus der Hölle: Zahlen, die trocken klingen, aber ganze Existenzen pulverisieren.
„Arbeitslosigkeit um 5,8 % gestiegen. 375.120 Menschen ohne Job. Offene Stellen -14,1 %.“
Quelle: https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/20156642/arbeitslosigkeit-in-oesterreich-um-5-8-prozent-gestiegen
Nüchtern. Sachlich. Unbequeme Zahlen, die man am besten mit einem Schulterzucken quittiert — als handele es sich um eine Naturerscheinung.
Wer sich die Grafiken anschaut, merkt sofort: das ist kein Naturgesetz.
Die Details sprechen Klartext: knapp 160.000 Arbeitssuchende mit ausländischer Staatsbürgerschaft, die Arbeitslosigkeit in Wien mit 11,7 % an der Spitze — ausgerechnet dort, wo der Anteil an Zugewanderten hoch ist.
Zwei Grafiken — und ein Muster liegt offen auf dem Tisch.
Und wie reagiert das Establishment? Mit den üblichen Chiffren: Konjunktur, Klima, Ukraine, Fachkräftemangel. Die Medien servieren die Erklärungen wie warme Teller, die Politik übt Empörung und kündigt „Maßnahmen“ für 2026 an. AMS-Chef, Politik, Intellektuelle: alle reagieren so, als wären sie unfreiwillige Zeugen eines Naturereignisses. „Nichts Erfreuliches zu berichten“ — und weiter geht’s.


Was man hier wirklich sieht (und warum das nicht überrascht)
Das ist kein Unfall. Das ist die Konsequenz jahrelanger Entscheidungen und geplanter Abfolge:
- Corona war der Zündfunke: Lockdowns, Lieferketten-Brüche, Staatseingriffe — Branchen wurden ausgedünnt, Betriebe pleitegeprügelt oder in Dauer-Restrukturierungen gezwungen.
- Danach kam die Energie- und Industriepolitik, die viele Produktionsstätten unprofitabel machte oder verlegte.
- Parallel ging die Konzentration im Handel weiter (Unimarkt, etc.) — kleine Player verschwinden, Marktanteile konzentrieren sich.
- Und in dieses Szenario passt die Migrationspolitik mit großen Zuzugszahlen, während die Zahl der offenen Stellen gleichzeitig stark fällt.
Kurz: Es ist kein chaotisches Unglück, sondern eine Choreographie. Die Arbeit verschwindet, das Geld bleibt oben, und die Begründungen, mit denen man uns füttert, sind rhetorische Nebelkerzen.
„Fachkräfte retten uns“ — das Märchen platzt
Man hatte uns jahrelang verkauft:
„Wir brauchen Zuwanderung, die Fachkräfte bringen unser Land voran.“ Man versprach uns Ingenieure, Ärzte, IT-Spezialisten. Bekommen haben wir zu großen Teilen junge Männer ohne Ausbildung, ohne Sprache, dafür mit Ansprüchen. Ein Heer, das statt Werkbank und Schreibtisch lieber Messer, Handy und U-Bahn-Station besetzt.
Schaut man auf die Zahlen, ist das ein Narrativ, das mit der Realität kollidiert. Die nackten Fakten zeigen: hohe Arbeitslosigkeit genau dort, wo die Zuzugsdichte hoch ist. Korrelation ist kein Beweis für Kausalität — richtig. Aber es ist der Beweis für eine verheerende politische Kurzsichtigkeit: Man importiert sogenannte Fachkräfte, meistens ohne irgendeiner Ausbildung aber sehr viel Zorn auf den Westen, der sein Land verwüstet hat oder die eignen Wirtschaft vorsätzlich zerstört hat, ohne ein flankierendes Konzept zur Integration in reale, vorhandene Arbeitsplätze — und wundert sich über die Resultate.
Das ist keine „böse Absicht“ im Sinne einer Verschwörung. Es ist vielmehr planvoller Opportunismus: man öffnet Kanäle, um bestimmte Ziele zu erreichen (Arbeitsmarkt-Flexibilität, politisches Narrativ, demografische Ziele) — und kümmert sich erst später um die Folgen. Oder man überlässt sie dem „Markt“, der einfach zuschlägt: Konzentration, Lohndruck, Abwanderung von Wertschöpfung.
Die Realität?
Statt der viel beschworenen „Fachkräfte“, die angeblich unsere Wirtschaft retten sollen, lungert nun eine Horde junger Männer im besten Alter herum, denen alles bezahlt wird – Wohnung, Handy, Taschengeld. In den Arbeitsmarkt gelangen sie nie, höchstens in die alleruntersten Tätigkeiten, weil Ausbildung und Sprachkenntnisse fehlen, oft auch der Wille.
Dafür steigen seit über zehn Jahren die Kriminalitätszahlen durch Migranten drastisch: Messerattacken, Raub, Gruppenvergewaltigungen. Fast täglich. Und währenddessen spielt die Justiz Sozialpädagoge: man müsse „Verständnis“ haben, sie seien ja alle traumatisiert. Traumatisiert vielleicht – aber nicht von Krieg, sondern von der grenzenlosen Naivität und Dummheit eines Gastlandes, das diesen Wahnsinn nicht nur zulässt, sondern auch noch finanziert.
Corona als Startschuss — und der Great Reset als Fahrplan
Wenn du zurückdenkst: Corona hat gezeigt, wie schnell Grundpfeiler wegbrechen können. Maßnahmen, die angeblich vorübergehend waren, blieben zu Teilen bestehen. Was folgte, war kein Wiederaufbau, sondern Re-Choreographie:
- Marktkonzentration beschleunigen, statt lokale Ökonomien zu stützen.
- Neue Narrative einführen (Klimanot, „neue Normalität“, digitale Transformation) — als moralische Legitimation für Einschnitte.
- Öffentliche Debatten lenken, damit Protest nicht in eine politische Perspektive verwandelt wird.
Das ist nicht nur Theorie — das ist Politik in Aktion: angekündigt, dokumentiert, und doch so verpackt, dass die breite Masse es als Schicksal akzeptiert.
Die Experten-Maschinerie: 5 gegen 1 — und die zugelassene Wut
Das Ritual kennt jeder: fünf Hofnarren im Maßanzug, die den Chor des Narrativs singen – und ein Alibi-Kritiker, der geprügelt wird wie der Dorfdepp im Schulhof.“
Das Theater in unseren TV-Runden ist inzwischen ein Ritual: fünf „Experten“ geben die offizielle Lesart vor, einer darf Gegenposition beziehen — wird dann verbal durch die Mangel gedreht, bis die Kamera zur nächsten „ausgewogenen“ Runde schwenkt. Das Publikum sieht die Show, fühlt kurz Empörung oder Mitleid — und geht zurück zu seinem Feed.
Die Wirkung ist beabsichtigt:
- Die Mehrheit der Experten liefert das Narrativ: beruhigen, normalisieren, delegitimieren.
- Der erlaubte Kritiker fungiert als Ventil — er lässt die Wut kurz los, ohne etwas zu ändern. Die Empörung wird kanalisiert, die Energie verflüchtigt sich.
- Ergebnis: die Abrissakteure im Hintergrund können weitermachen, weil die öffentliche Wut in kontrollierten Bahnen bleibt.
Das ist Propaganda-Alltag: Man zeigt das Problem, man inszeniert die Debatte — und am Ende ändert sich nichts Grundlegendes.
Alltagsvergleich: Warum die Masse das nicht kapiert (oder nicht kapieren will)
Die Menschen suchen Sinn und Schuld. Die einfachste Geschichte gewinnt: Putin, Klima, Pandemie — die dummen, großen Namen. Sie geben schnelle Antworten und entbinden vom Nachdenken. Wer aber die Kausalketten verfolgt, erkennt: Politik, Wirtschaft und Medien haben gemeinsam eine Struktur gebaut, die den Abbau ermöglicht.
Und ja — es gibt Momente, in denen die Leute sagen: „Ich gönn’ mir das Markenbrot um 1 Euro mehr, weil ich mich ja auch mal belohnen muss.“ Das ist menschlich. Aber es ersetzt nicht das große Bild: Am Ende zahlen dieselben Leute für Strukturen, die sie nie bestellt haben, weil sie schleichend aus dem Spiel gedrängt wurden.
Fazit: Kein Zufall. Keine Ohnmacht — sondern ein Prozess
Die Arbeitslosenzahlen sind nicht das Ende der Geschichte. Sie sind der Indikator eines Prozesses, der seit Jahren abläuft — sichtbar gemacht durch Corona, institutionalisiert durch politische und ökonomische Entscheidungen, und perfektioniert durch narrative Steuerung.
Wer das heute noch als Naturereignis verkauft, hat eine Rolle: entweder aus Dummheit oder aus Kalkül.
Wer heute noch widerspricht, wird als Spinner, Verschwörer oder Unruhestifter abgestempelt. Das ist kein Zufall, das ist System – so hält man den Abrissbagger am Laufen, während die Zuschauer mit Phrasen eingelullt werden.
„All das ist kein Naturgesetz. Es ist das Ergebnis von Entscheidungen, Interessen und Narrativen. Und während wir weiterzahlen und zuschauen, bleibt nur eine Frage:
Wann gedenkst du, endlich aufzuwachen?“
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