Wohnungsnot: Die Katastrophe ist politisch gemacht

Wie Politik, Spekulanten und Zuwanderung den Wohnungsmarkt systematisch zerstört haben – und warum jetzt niemand mehr Verantwortung übernehmen will.

Es ist ein Lehrstück in politischem Versagen: Seit Jahren warnen Experten vor dem Einbruch im Wohnbau. Jetzt liegen die Zahlen offen auf dem Tisch – und selbst gemäßigte Stimmen wie Walter Senk sprechen nicht mehr von „Knappheit“, sondern von einer kommenden Katastrophe.

Die Fakten sind eindeutig:

  • Die Fertigstellungen stürzen in Österreich von 12.763 (2025) auf unter 4.000 (2026).
  • In Wien werden jährlich 10.000 bis 11.000 neue Wohnungen benötigt, fertiggestellt werden aber nur Bruchteile davon.
  • Selbst wenn die Politik heute handeln würde, wären die ersten neuen Wohnungen frühestens 2028 bezugsfertig.

Und was machen die Verantwortlichen? Sie schweigen. Oder sie erfinden Nebelgranaten wie Mietpreisbremse und Fördermodelle, die an der Realität vorbeigehen. Das Grundproblem – zu wenig gebaut, zu teuer gebaut und falsche Prioritäten gesetzt – wird nicht gelöst.

Die zweite Wahrheit: Migration als Beschleuniger der Krise

Was in den offiziellen Analysen fehlt, ist das offensichtlichste Problem. Seit 2015 ist Österreichs Bevölkerung massiv gewachsen – nicht durch Geburten, sondern durch Zuwanderung. Hunderttausende zusätzliche Menschen drängen auf den Wohnungsmarkt, während die Bautätigkeit einbricht.

Die Realität, die jeder im Alltag sieht, aber niemand im Parlament ausspricht:

  • Neubauwohnungen werden systematisch von NGOs und der Caritas für Migranten organisiert.
  • Wer wie einheimische Familien, Handwerker oder Alleinerziehende eine leistbare Wohnung sucht, sieht sich aus dem Markt gedrängt.
  • Während also die Politik Ratlosigkeit inszeniert, wird Wohnraum im Hintergrund längst nach ganz anderen Prioritäten verteilt.

Doppelzüngigkeit und Heuchelei

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Die Verantwortlichen wussten es.Sie haben den Run auf die Städte befeuert, sie haben über Jahre hinweg die Zuwanderung als „Bereicherung“ verkauft und gleichzeitig jede Warnung vor Überlastung als „rechte Panikmache“ abgetan. Heute, wo Experten von „Katastrophe“ sprechen, will es plötzlich keiner gewesen sein.

Die Rechnung zahlen die Falschen

Für die Bevölkerung heißt das: steigende Mieten, explodierende Nebenkosten und die Gewissheit, dass der Traum von einer eigenen Wohnung in weite Ferne rückt. Für viele bleibt nur der Rückzug in kleinere Wohnungen, teurere Kredite oder die Abhängigkeit von Eltern und Großeltern.

Und die Politik? Sie spielt weiter „überrascht“, während NGOs und Bauträger längst ihre eigenen Geschäfte machen.

Fazit

Die Wohnungsnot ist kein Naturereignis. Sie ist politisch gemacht – durch jahrzehntelange Fehlentscheidungen, ideologische Scheuklappen und die Verdrängung unbequemer Wahrheiten.

Dass heute Experten Alarm schlagen, ist wichtig. Aber es reicht nicht. Jetzt braucht es den Mut, die wirklichen Ursachen klar zu benennen – sonst wird aus der Knappheit tatsächlich eine Katastrophe, die unser soziales Gefüge sprengt.

Quelle: https://top-leader.at/people/walter-senk-konsequent-weiter-gedacht-die-wohnungsnot-wir-realitaet/?utm_source=brevo&utm_campaign=POM%20KW%20392025&utm_medium=email&utm_id=766


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Tom Weber

Tom Weber – Beruf: Störenfried. Diagnose: chronisch allergisch gegen Heuchelei, Doppelmoral und staatlich geprüften Schwachsinn. Schreibt auf dem Strafplaneten über alles, was im offiziellen Irrenhaus als „normal“ gilt – und daher dringend untersucht werden muss

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